Neurodermitis: Drei Tipps, damit Ihr Kind besser schläft
Wenn es juckt und juckt, ist an erholsamen Schlaf kaum zu denken: Kinder mit Neurodermitis sind im Alltag oft übermüdet. Was betroffene Familien tun können.
Das Wichtigste in Kürze
- Neurodermitis ist anstrengend – vor allem nachts, sowohl für Kinder als auch für Eltern.
- Drei Tipps zur Linderung von Juckreiz und Unwohlsein.
Juckende Haut durch Neurodermitis raubt betroffenen Kindern oft den Schlaf. So können Familien besser mit der Situation umgehen:
Weniger Schwitzen durch niedrige Temperaturen beim Schlafen
Bettdecke und Schlafanzug sollten nicht zu warm sein. Denn: Schwitzen reizt die Haut, was den Juckreiz fördern kann. Auch die Raumtemperatur sollte deshalb nicht zu hoch sein.
Kühler Lappen lindert Juckreiz
Bei einer nächtlichen Kratzattacke können Eltern ihren Kindern beistehen.
Es kann helfen, einen kühlen Lappen auf die Haut zu legen und das Kind mit einer Einschlafgeschichte oder Traumreise zu beruhigen.
Kurze Fingernägel beugen Verletzungsgefahr vor
Damit sich das Kind seine Haut beim Kratzen nicht verletzt, sind die Fingernägel am besten kurz gefeilt. Auch leichte Baumwollhandschuhe schützen vor Verletzungen.