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So verlieren Ihre Kinder die Scheu vor dem Wasser

Nau Lifestyle
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Bern,

Damit das Kind ein sicherer Schwimmer wird, sollte es sich im Wasser wohlfühlen. Mit ein paar Tipps können Eltern dabei nachhelfen.

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Regelmässig ins Schwimmbad: Das ist wichtig, damit die Kinder mit dem Wasser vertraut werden. Spritzwasser – etwa durch eine Fontäne oder beim Wasserballspiel – macht dann irgendwann gar nicht mehr so viel aus. - Benjamin Nolte/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Der erste Schritt auf dem Weg zum sicheren Schwimmen ist, mit dem Wasser vertraut zu sein.
  • Eltern können Kindern dabei helfen, indem sie regelmässig mit ihnen die Badi besuchen.
  • Gemeinsames Spielen und Ausprobieren ist dabei besser als lehrerhaftes Verhalten.

Wenn Kinder mit dem Wasser vertraut sind, stehen die Chancen gut, dass sie sichere Schwimmer werden.

Dazu gehört auch, dass sie keine Scheu vor dem Tauchen haben. Darauf weist Dr. Ilka Staub hin, die sich mit dem Schwimmenlernen beschäftigt.

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Je eher man mit den Kindern im Wasser spielt, desto sicherer werden sie darin. - Pexels

Sinnvoll sei daher, ab einem Alter von drei oder vier Jahren regelmässig mit den Kindern in die Badi zu gehen. Vor Ort gilt: «Nicht versuchen, den Lehrer zu mimen, einfach mit den Kindern spielen», rät Staub.

Entdecken und ausprobieren

Ballspiele eignen sich zum Beispiel gut, um die Scheu vor Spritzwasser zu verlieren, so die Wissenschaftlerin. Sind die Kinder schon etwas erfahrener, kann es ihnen auch Spass machen, mit einer Schwimmbrille die Welt unter der Wasseroberfläche zu erkunden.

Bei den ersten Tauchversuchen können bunte Tauchtiere zum Einsatz kommen. Und: Auch Wasserrutschen sind eine Möglichkeit, um die Scheu vor dem Eintauchen abzubauen.

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