Entzündungen im Körper – Diese fünf Lebensmittel helfen
Ernährung kann dem Körper helfen, Entzündungen zu bekämpfen und vorzubeugen. Diese fünf Lebensmittel lindern Entzündungen und fördern Heilungsprozesse.
Das Wichtigste in Kürze
- Entzündungen können die Ursache von Erkrankungen wie Rheuma und Arthritis sein.
- Bestimmte Lebensmittel fördern Entzündungen im Körper.
- Mit der richtigen Ernährung kann der Körper unterstützt werden.
Lebensmittel, die entzündungshemmend sind, sind zugleich sehr gesund und entsprechen weitgehend den nationalen Ernährungsempfehlungen.
Da eine entzündungshemmende Ernährung hauptsächlich aus verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln besteht, ist sie auch reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Antioxidantien und anderen Nährstoffen.
Andere Lebensmittel hingegen sind für den Körper ungesund und sollten vermieden werden.
Wir haben fünf entzündungshemmende Lebensmittelgruppen zusammengestellt:
Gemüse
Wählen Sie buntes Bio-Gemüse. Besonders empfehlenswert für eine entzündungshemmende Ernährung sind Zwiebeln, Knoblauch, Chilischoten, Spinat, grünes Gemüse, Süsskartoffeln, Karotten und Linsen.
Vermeiden Sie hingegen zuviel Mais und Kartoffeln.
Gemüse und Hülsenfrüchte sollten insgesamt einen Grossteil Ihrer Ernährung ausmachen.
Fisch
Essen Sie mindestens dreimal pro Woche Fisch. Fetter Fisch hat extrem gute entzündungshemmende Werte.
Wählen Sie Hering, Makrele, Wildlachs, Thunfisch, Regenbogenforelle und Sardinen.
Vermeiden Sie hingegen Zuchtlachs.
Gewürze
Wählen Sie entzündungshemmende Gewürze wie Knoblauch, Zwiebel, Cayennepfeffer, Ingwer, Chili und Curry.
Frische Kräuter sind ebenfalls sehr gesund.
Fleisch und Geflügel
Reduzieren Sie den Fleischkonsum so gut wie möglich. Wählen Sie frei lebende, grasfressende Tiere, da Gras mehr Omega-3-Fettsäuren liefert.
Mit Getreide aufgezogene Tiere liefern Omega-6-Fettsäuren, die entzündungsfördernd sind.
Vermeiden sollten Sie Kalb und Lamm.
Öle
Wählen Sie in erster Linie Bio-Olivenöl und Rapsöl. Auch Haselnussöl, Avocadoöl, Hanfsamenöl und Mandelöl sind gut, da diese entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren enthalten.
Vermeiden Sie hingegen Margarine, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Baumwollsamenöl, Palmkernöl und Weizenkeimöl.
Milchprodukte und Zucker vermeiden
Milchprodukte, Weizen und Zucker sowie verarbeitete Lebensmittel wie Fertigprodukte und Wurst sollten Sie möglichst vermeiden. Sie können Entzündungen im Körper hervorrufen.