Per Velo zur Arbeit: Das ist die optimale Tretfequenz
In der wärmeren Jahreszeit lockt das Velo als Transportmittel zur Arbeit und zurück. Damit das der Gesundheit gut tut, sollte Folgendes beachtet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Velofahren fordert die Ausdauer und sollte nicht als Krafttraining verstanden werden.
- Deshalb sollte, wer aufs Velo umsteigt, zwecks Gelenkschonung mit leichten Gängen starten.
Wer für den Arbeitsweg aufs Velo umsteigt, sollte anfangs eher niedrige Gänge einlegen.
Denn: In höheren Gängen werden die Beine stark gefordert, sagt Ingo Froböse, Professor für Prävention und Rehabilitation im Sport.
Das übt Druck auf die Gelenke aus, die sich erst an die neue Belastung gewöhnen müssen.
«Wenn man nicht ausser Atem gerät, macht man es richtig», sagt Froböse. Sein Rat: Das Velofahren als Ausdauereinheit verstehen, nicht als Krafteinheit.
Optimal ist laut Froböse eine Tretfrequenz von 60 bis 80 Umdrehungen pro Minute. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, hilft nur eines: mitzählen.