Rückenschmerzen: Wann hilft Wärme – und wann Kälte?

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Bern,

Wenn es im Rücken zieht, haben viele erstmal einen Gedanken: Da muss Wärme ran. Doch nicht bei jedem Rückenschmerz ist Wärme die beste Wahl.

Rückenansicht Frau
Viele Menschen sind von Rückenschmerzen betroffen. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einer Prellung, einer akute Entzündung oder einem eingeklemmten Nerv hilft Kälte.
  • Kälte verlangsamt die Weiterleitung der Schmerzreize an das Gehirn.
  • Wärme hingegen hilft bei Verspannungen der Muskulatur.

Bei Rückenschmerzen greift man oft zur Wärmeflasche oder einem Wärmepflaster. Doch in einigen Fällen kann auch Kälte Rückenschmerzen lindern. Zum Beispiel, wenn eine Prellung, eine akute Entzündung oder ein eingeklemmter Nerv vorliegen.

Rücken
Wenn der Rücken schmerzt, hilft Wärme? Nicht immer. In manchen Fällen bringt auch Kälte Linderung. - Christin Klose/dpa-tmn

Kälte verlangsamt dabei die Weiterleitung der Schmerzreize an das Gehirn. Hilfreich ist das etwa bei Bandscheibenvorfällen, Hexenschuss oder Ischias-Schmerzen.

Wärme sorgt für bessere Durchblutung

Und wann hilft Wärme? Bei Verspannungen der Muskulatur oder chronischen Schmerzen. Denn Wärme fördert die Durchblutung und damit die Entspannung.

Doch grundsätzlich gilt: Diese Massnahmen beseitigen nicht die Ursache, sondern wirken lediglich auf die Symptome. Sie ersetzen keine ärztliche Behandlung.

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