So schaffen Sie es, mit dem Rauchen aufzuhören

Nau Lifestyle
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Bern,

Für viele beginnt der Einstieg in den Raucheralltag schon früh. Was anfangs als heimliches Experiment startet, wird rasch zur Sucht. Ein Ausstieg ist möglich.

Zigarettenstummel
Endlich die letzte Zigarette ausdrücken. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Zigaretten steigern das Risiko, an Krebs zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden.
  • Regelmässiger Konsum von Nikotin kann schon früh zu einer Abhängigkeit führen.
  • Die Nikotinsucht kann mit Willenskraft und einem klaren Ziel bekämpft werden.

Zahlreiche Raucher versuchen jedes Jahr mit dem Rauchen aufzuhören. Viele scheitern jedoch kläglich und fallen in alte Muster zurück.

Für die meisten scheint der Ausstieg aus der Nikotinsucht unmöglich und ein Leben ohne Zigaretten undenkbar.

Wer jedoch rechtzeitig aufhört, kann die Risiken schwerer Erkrankungen wieder auf Nichtraucher-Niveau senken.

Mit einem Vier-Phasen-Plan kann der Ausstieg aus der Sucht gelingen.

Phase 1: Fassen Sie den Entschluss, Nichtraucher zu werden.

Der erste Schritt in eine rauchfreie Zukunft ist es, den beherzten Beschluss zu fassen Nichtraucher zu werden.

Suchen Sie sich einen überzeugenden Grund, jetzt wirklich mit dem Rauchen aufzuhören. Zum Beispiel: Ich will für meine Kinder oder Enkelkinder bei guter Gesundheit bleiben.

Rauchende Frau
Rauchen war einst cool, jetzt wird es mehr und mehr verpönt. - Pexels

Seien Sie sich über die Risiken des Nikotinkonsums bewusst. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn Sie weitere 20 Jahre in der gleichen Menge rauchten.

Was könnten die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit sein? Gibt es Folgen für Ihr Umfeld?

Phase 2: Suchen Sie die richtige Methode, dem Teufelskreis zu entkommen

Es bietet sich Ihnen eine breite Auswahl an Möglichkeiten, den Ausstieg aus der Sucht zu vereinfachen – von Büchern, über Coaching bis Hypnose.

Seien Sie sich dabei stets Ihrem starken und individuellen Beweggrund bewusst.

Phase 3: Halten Sie die ersten Tage ohne Zigarette durch!

Widerstehen Sie der Versuchung und meistern Sie Ihre ersten Tage ohne Zigaretten. Die ersten Tage sind die schwierigsten.

Versuchen Sie in dieser Zeit Stress zu reduzieren und unangenehme Situationen, die Sie sonst zu Zigaretten greifen lassen, zu vermeiden.

Phase 4: Fallen Sie nicht in alte Gewohnheiten zurück.

Haben Sie erst mal aufgehört, so gilt es nun, nicht wieder in alte Zwänge zurückzufallen. Hier kann es helfen, dass Sie sich externe Unterstützung holen.

Bereits ein Familienmitglied, das regelmässig nachfragt, kann helfen. Alternativ gibt es auch hilfreiche Coaches dazu.

Mit Willenskraft, einem guten Beweggrund und Motivation können auch Sie Schritt für Schritt den Ausstieg aus der Nikotinsucht schaffen.

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