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Vitamin A, B12, C, D und mehr: Was ist eigentlich wofür gut?

Nau Lifestyle
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Bern,

Immunsystem, Stoffwechsel, Haut und Haar: Damit der Körper einwandfrei funktioniert, muss er ausreichend mit Vitaminen versorgt werden. Aber welche Mineralstoffe sind eigentlich wofür zuständig?

Frau trinkt Smoothie
Ein Smoothie enthält viele wichtige Vitamine. Wofür werden sie eigentlich gebraucht? - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Vitamine sind für den Körper lebensnotwendig.
  • Die meisten Vitamine werden über die Nahrung aufgenommen.
  • Vitaminpräparate helfen, einen Mangel auszugleichen.

Vitamine sind für den Körper lebensnotwendige Stoffe, die man durch bestimmte Nahrungsmittel aufnimmt. Denn allein ist der Körper – bis auf wenige Ausnahmen – nicht dazu in der Lage, diese zu produzieren.

Aber welches Vitamin ist eigentlich wofür gut? Und in welchen Lebensmitteln sind sie enthalten? Ein Überblick...

Vitamin A

Vitamin A zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und ist in tierischen Lebensmitteln enthalten.

Seine Vorstufen, etwa das Provitamin A (Betacarotin), kommt in pflanzlichen Lebensmitteln vor und steckt vor allem in Karotten, Spinat, roten Peperoni, Tomaten, Broccoli, Aprikosen sowie Blaubeeren.

Blaubeeren
Blaubeeren enthalten viele wertvolle Vitamine. - Unsplash

Vitamin A ist wichtig für Augen, Haut, Knochen und Zähne. Darüber hinaus hat es Einfluss auf die Fortpflanzung, da es eine Rolle bei der Produktion von Testosteron spielt.

Vitamin B12

Vitamin B12 ist ausschliesslich in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Eiern, Milch und Käse enthalten.

Es schützt unsere Blutgefässe, ist an der Zellteilung beteiligt und enorm wichtig für unsere Gedächtnisleistung, Konzentration und das Nervensystem.

Veganer sollten deshalb auf zusätzliche Präparate setzen.

Vitamin C

Vitamin C gilt als das Immunvitamin schlechthin. Es ist wichtig für Knochen, Zähne, Wundheilung, Bindegewebe und die Regeneration der Zellen.

Sanddorn, Kartoffeln, Kohl, Peperoni, Zitrusfrüchte und Johannisbeeren weisen viel Vitamin C auf.

Vitamin D

Vitamin D nehmen wir bekanntlich durch die Sonne auf. Es ist ein durch Licht in der Haut gebildetes Hormon und bedeutsam für Knochen, Zähne und Immunsystem.

Frau in Sonne
Wir nehmen Vitamin D hauptsächlich über die Sonne auf. - Pexels

In geringen Mengen steckt es aber auch in Lebensmitteln wie Eigelb, Butter, Fettfischen wie Makrele oder Hering sowie in Pilzen.

Im Winter ist die Sonnenstrahlung zumeist nicht ausreichend, weshalb Ärzte und Experten in der dunkeln Jahreszeit oft zu zusätzlichen Präparaten raten.

Vitamin H

Aufgrund seiner positiven Wirkung auf Haare, Haut und Nägel wird es oft Vitamin H genannt. Eigentlich zählt es jedoch zu den B-Vitaminen.

Unter Experten ist auch von Vitamin B7 und Biotin die Rede. Eier, Nüsse und Gemüse sind hier die idealen Lieferanten.

Wer unter Haarausfall leidet, kann in der Drogerie etwa auch zu Vitamin-H-Shampoo greifen, das das Wachstum anregt.

Magnesium

Magnesium ist vor allem für den Energiestoffwechsel, Muskelkontraktionen und den Knochenbau wichtig. Enthalten ist es in Vollkornprodukten, Kleie, Sesam, Sonnenblumenkernen, grünem Gemüse und Bananen.

Verschiedene Nüsse
Nüsse sind eine gute Magnesiumquelle. - Pexels

Anzeichen für Magnesiummangel sind unter anderem Waden- und Muskelkrämpfe, Lidflattern, Erschöpfung und Müdigkeit. Mit Magnesiumpräparaten ist einem jedoch schnell geholfen.

Zink

Zu guter Letzt zählt Zink zu den wichtigsten Spurenelementen und ist essenziell für den Stoffwechsel, Hormone und das Immunsystem. Es beteiligt sich am antioxidativen Schutzsystem gegen freie Radikale.

Bedeutet: Zink ist wichtig für Körperprozesse wie Wachstum, Wundheilung und Immunabwehr. Aufnehmen können wir es durch Vollkornprodukte, Fleisch, Austern, Milch, Käse und Eier.

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