Wer raucht, schadet nicht nur seiner Gesundheit. Denn: Jede angezündete Zigarette verbrennt auch Geld. Aufhören lohnt sich, nicht nur finanziell.
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Ciao, Zigarette! Vom Rauchen loszukommen ist alles andere als einfach. Wenn man weiss, wofür man es tut, ist die Motivation stärker. - Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Rauchen geht auf Kosten der eigenen Gesundheit – und des Portmonees.
  • Ein wesentlicher Risikofaktor für Krankheiten verschwindet, wenn man das Rauchen beendet.
  • Angebote zur Unterstützung und Begleitung beim Ausstieg gibt es zum Beispiel beim BAG.
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Wer bisher täglich eine Schachtel mit rund 20 Zigaretten geraucht hat, und jetzt damit aufhört, kann innerhalb eines Jahres mehr als 2000 Franken sparen.

Rauchen verbrennt also viel Geld – ein Argument, von der Zigarette loszukommen.

Und dabei ist noch nicht einmal eingerechnet, dass Rauchen auf Kosten der eigenen Gesundheit geht.

Risiko für Krankheiten sinkt

Denn: Der Rauch einer Zigarette enthält viele Schadstoffe, die der Körper schnell über die Lunge aufnimmt. Rauchen schädigt nahezu jedes Organ.

Dadurch gehört Rauchen zu dem wichtigsten vermeidbaren Risikofaktor für Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen. Gewöhnt man sich das Rauchen ab, senkt man auch das Risiko für diese Erkrankungen.

Auch die Fitness verbessert sich. Denn: Nach einem Rauchstopp regeneriert sich der Körper.

Nach etwa zwei Wochen bis drei Monaten verbessert sich die Lungenfunktion. Auch der Kreislauf stabilisiert sich nach einigen Wochen.

Hier gibt es Hilfe beim Ausstieg

Nun ist es mit der Sucht und den Gewohnheiten so eine Sache: Das Aufhören fällt vielen Menschen schwer. Nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit raucht etwa jeder vierte Erwachsene in der Schweiz.

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Wer aufhören will zu rauchen, kann sich bei verschiedenen Gruppen Unterstützung holen. - Pixabay

Doch es gibt kostenlose und unabhängige Hilfsangebote, die Raucher beim Ausstieg unterstützen - noch ein Argument für den Rauchstopp.

Infos dazu findet man etwa auf dem Portal des Bundesamtes für Gesundheit BAG Informationen zur Tabakpolitik in den Kantonen und zur Nationalen Strategie Sucht. Zudem fördern die Krankenkassen einige Angebote zur Rauchentwöhnung.

Auch verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppeninterventionen oder medikamentöse Therapien können hilfreich sein.

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