Berliner selbstgemacht: Mit diesem Rezept klappt es
Berliner sind ein beliebtes Dessert. Kaufen ist einfach, selber machen oft feiner – und die Zutaten leicht zu bekommen.

Das Wichtigste in Kürze
- Für die Herstellung von Berlinern braucht es keinen Backofen.
- Zunächst einen einfachen Hefeteig herstellen und zweimal gehen lassen.
- Dann Teigkugeln formen und in Topf oder Fritteuse kurz ausbacken und mit Konfitüre füllen.
Kann man Berliner selbst backen? Das geht einfacher als man denkt – man braucht noch nicht mal einen Backofen.
Um sie richtig durchzubacken und dabei nicht zu braun werden zu lassen, ist eine Fritteuse perfekt. Aber ein mit Fett gefüllter Topf geht auch. In dem Fall kommt dann am besten ein Braten-Thermometer zum Einsatz.
Und so geht's:
Zutaten für 15 bis 20 Stück
500 g Mehl
150 ml Milch
einen Würfel frische Hefe
50 g Zucker
100 g Butter
2 Eier
eine Prise Salz
2 El Vanillearoma oder Vanillezucker
ausreichend neutrales Öl zum Frittieren
Zubereitung:
1. Die Milch in einem Topf erwärmen und das Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen. Die Hefe und 1 El Zucker in die Mulde geben und die Milch darübergiessen. Gut mit dem Mehl verrühren.
Den Teig dann für 30 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
2. Die Butter in einem Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen und dann mit den Eiern, dem Zucker, einer Prise Salz und dem Vanillearoma oder Vanillezucker zum Teig geben.

Alles kräftig verkneten und wieder 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
3. Aus dem Teig eine dicke Rolle formen und in 15 bis 20 gleich grosse Stücke schneiden. Diese zu kleinen Kugeln formen und auf einem Blech oder Schneidebrett noch einmal 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
4. Öl in der Fritteuse oder in einem Topf auf circa 180 Grad erhitzen und die Teigkugeln darin 2 bis 3 Minuten goldgelb ausbacken und gut abtropfen lassen.
5. Zum Schluss mit Konfitüre oder Pflaumenmus mittels Spritze oder Spritzbeutel füllen, mit (Puder-)Zucker betreuen oder mit Zuckerglasur einstreichen.