Das geht: Mit pflanzlichen Nahrungsmittel den Proteinbedarf decken

Nau Lifestyle
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Bern,

Statt Fleisch gibt's Tofu: Das eiweissreiche Sojaprodukt ist typisch für die vegane und vegetarische Ernährung. Es gibt aber noch viele weitere Eiweissquellen.

Hummus
Eine gute Proteinquelle: Hummus besteht aus Kichererbsen und Sesampaste. - Unsplash

Tofu ist eine beliebte Zutat in der veganen Ernährung. Notwendiger Bestandteil einer fleischlosen Ernährung ist er aber nicht. Gleiches gilt für Tempeh oder Seitan.

Denn die Eiweisszufuhr lässt sich auch über andere Lebensmittel sicherstellen.

«Tofu ist eiweissreich. Aber rein aus gesundheitlicher Sicht sind weder Tofu noch andere Ersatzprodukte wie Tempeh, Seitan oder Produkte auf Basis von Süsslupinen in der veganen Kost nötig.»

Sojabohnen Tofu Sojamilch
Tofu wird aus Sojabohnen gewonnen. - Pexels

Das sagt Ernährungswissenschaftlerin Gertrud Winkler in der Zeitschrift «Apotheken Umschau».

«Denn auch Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Linsen bringen genug Eiweiss auf den Teller.»

Weitere Eiweissquellen sind Kichererbsen, Quinoa, Nüsse und Samen. Auch in Gemüse stecken Proteine, zum Beispiel im Spinat oder Broccoli.

Ersatzprodukte erleichtern womöglich den Umstieg

Eine gute Alternative ist Tofu dann, wenn Veganer und Fleischesser zusammen am Tisch sitzen. Schnitzel oder Würstchen werden für die Veganer durch die Tofu-Variante ersetzt.

Zudem ahmen die Produkte die Beschaffenheit von Fleisch nach, dadurch falle die Umstellung auf die vegane Ernährung möglicherweise leichter.

Das Wichtigste in Kürze

  • In der veganen Ernährung ist Tofu ein wichtiger Eiweisslieferant.
  • Auch andere pflanzliche Lebensmittel tragen zur Proteinversorgung bei.

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