Vegan: Leckeres Kartoffelpüree ganz ohne Butter und Rahm
Butter und Rahm dürfen im Kartoffelpüree nicht fehlen ‒ eigentlich. Wir verraten, welche veganen Zutaten du alternativ für dein Püree nutzen kannst.

Ein dampfender Teller cremigen Kartoffelpürees ist purer Genuss und auch wunderbar als Beilage geeignet. Während die klassische Variante auf Butter und Rahm setzt, beweisen kreative Köche heute, dass es auch ohne tierische Produkte funktioniert.
Dank zahlreicher pflanzlicher Alternativen lässt sich Püree also auch wunderbar vegan zubereiten. Hier sind die besten Tricks für das ultimative vegane Kartoffelpüree.
Geschmackliche Highlights durch die richtigen Zutaten
Viele lieben den herzhaften Geschmack von Parmesan im Püree. Da Parmesan weder vegetarisch noch vegan ist, braucht es hier klar einen Plan B.
Und der ist so einfach wie effektiv: Hefeflocken verleihen dem Gericht eine würzige, leicht käsige Note, ganz ohne tierische Inhaltsstoffe. Wer sie dazu mit pflanzlicher Butter kombiniert, erfreut sich umgehend am herrlich cremig-aromatischen Püree.

Wer sein Püree noch intensiver mag, kann zusätzlich etwas Knoblauchgranulat untermischen. Auch Miso-Paste bringt eine wunderbare Tiefe, samt Extraportion Umami.
Die besten Alternativen für Butter und Rahm
Apropos Butter: Nicht jede pflanzliche Butter ist für Kartoffelpüree geeignet, denn einige haben einen starken Eigengeschmack. Eine hochwertige Margarine mit neutralem Aroma oder eine Mischung aus Olivenöl und Kokosöl bringt die Balance.
Cashew-Creme ist eine weitere interessante Wahl, da sie nicht nur reichhaltig, sondern auch angenehm samtig ist. Dafür einfach Cashewkerne einweichen und mit etwas Wasser oder pflanzlicher Milch pürieren.
Sofern du es noch würziger magst, kannst du zusätzlich vegane Aioli einrühren. So wird das Püree in seiner Textur besonders cremig und aromatisch im Geschmack.
Mit Kräutern und Gewürzen für mehr Frische sorgen
Egal, wie gut er schmeckt: Optisch ist Kartoffelpüree oft eher unscheinbar. Hier helfen frische Kräuter, um das Gericht aufzuwerten und geschmacklich zu verfeinern.

Petersilie, Schnittlauch oder Koriander sorgen dabei nicht nur für eine interessante Ästhetik, ihre Würze peppt das Püree ganz natürlich auf. Wer es kräftiger mag, kann auch auf gerösteten Rosmarin oder Thymian setzen.
Eine Prise Muskatnuss verleiht dem Püree ein feines Aroma und rundet es harmonisch ab. Zum Schluss sorgt ein Spritzer Zitronensaft für eine leichte Frische – und wir wünschen guten Appetit!