Wie Sie schwarzen Sesam in der Küche einsetzen
Es ist gar nicht so leicht, schwarzen Sesam von Schwarzkümmel zu unterschieden. Geschmacklich jedoch ist der Abstand riesengross.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der schwarze Sesam ist die Urform der Kulturpflanze Sesam, die uns oft goldgelb begegnet.
- Er hat eine erdig-nussige und leicht herbe bis bittere Note.
- Er gilt als spannende Zutat in der süssen wie herzhaften Küche, gerade auch für Veganer.
Sesam ist eine uralte Kulturpflanze, deren Samen als Gewürz und zur Herstellung von Öl dienen. Die Körnchen begegnen uns oft als Garnitur auf Brötchen oder Müsliriegeln.
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Doch wer Sesam beim Kochen verwendet, sollte ihn immer nur in kleinen Mengen kaufen und kühl sowie trocken lagern. Denn die äusserst ölhaltigen Sesamsamen können sonst schnell ranzig werden.
Interessant sind Sesamkörnchen auch für Veganer. Denn die winzigen Mineralstoffbomben enthalten viel Kalzium, gut sechsmal mehr als in Kuhmilch.
Nicht mit Schwarzkümmel verwechseln
Während meist der milde, helle Sesam zum Einsatz kommt, gibt es auch den unbekannteren schwarzen Sesam, der viel intensiver im Geschmack ist.
Er hat eine erdig-nussige und leicht herbe Note. Äusserlich ähnelt er stark dem Schwarzkümmel, läuft mit einer würzig-scharfen bis bitteren Note geschmacklich aber in eine völlig andere Richtung.
Daher sollte man Sesam und Schwarzkümmel besser nicht verwechseln.
Sesam lässt sich in der süssen wie in der herzhaften Küche flexibel einsetzen. Er passt gut zu Salat und Gemüse, etwa zu Spinat oder Blumenkohl. Sein kaltgepresstes Öl verleiht Pfannengerichten einen nussigen Akzent. Im Dessert wird Sesam gerne mit Honig kombiniert.