Digitales Schulmagazin: Fahnen und Banner nach alten Kreuzstichen
Die Fahnen und Banner für das Jubiläum 200-Jahre Commercialstrasse wurden von Designstudentinnen der schweizerischen Textilfachschule gestaltet.
Das Wichtigste in Kürze
- Das digitale Schulmagazin wollte wissen, wer diese Eyecatcher gestaltet hat.
- Die Designerin Annina Brunner studierte, wie die Fahnen und Banner aussehen sollten.
- Sie beschäftigte sich sehr stark mit der Geschichte des Rheinwalds.
Das Jubiläum der Commercialstrasse soll bunt in Szene gesetzt werden. Entlang der ganzen Strecke sollen die Fassaden, Plätze und Kreuzungen mit Fahnen und Bannern dekoriert werden.
Fahnen und Banner durch Kreuzstichmotive inspiriert
Annina Brunner und Gianna Burghartz, eine gut befreundete Grafikerin aus Basel nehmen den Kreuzstich als Ideenquelle. Diese Art des Stickens wurde von Süden nach Norden importiert.
Brunner setzt neue, passende Elemente dazu, wie die Landschaft und den Tourismus, der wegen dieser neuen Süd-Nord-Verbindung aufkam. Auch Motive von strickenden und webenden Frauen des Tals werden übernommen.
Brunner und Burghartz achten darauf, dass die Fahnen in die Landschaft passen. Es soll aber auch einen guten Kontrast geben. Man soll die Fahnen in der Natur gut erkennen können.
Auf das Projekt aufmerksam gemacht wurde Brunner durch die Schulleiterin der STF. Diese hatte die Studentinnen gefragt, ob sie mitmachen wollten. Sie hatten spontan zugesagt.
Das, was Annina Brunner am meisten Spass macht, ist die Zusammenarbeit mit ihrer Freundin. Spannend findet Brunner das Lesen der geschichtlichen Entwicklung des Rheinwalds.
Aus dem Leben von Annina Brunner
Annina Brunner, Baslerin, die an der STF studierte, erzählt dem digitalem Schulmagazin über ihr persönliches und professionelles Leben. Die 34-Jährige hat schon eine Tochter. Sie hatte vorher an der Universität Geografie und Kunstgeschichte studiert.
Frau Brunner arbeitete lange in einer Kunstmesse, heute ist sie als Kommunikationsleiterin in einem Architekturbüro tätig. Sie hat vor einiger Zeit die Weiterbildung über Interior Design bei der STF gemacht.
Interior Design an der STF studiert
Brunner hat diese Weiterbildung gewählt, weil sie schon immer an Interior Design interessiert und darin involviert war. Sie meint auch, dass es an der STF am spannendsten sei. Man könne sehr viele verschiedene Themen bearbeiten.
Am meisten interessieren sie wie Farbe im Raum wirkt. Welchen Einfluss hat sie auf die Wohnqualität? Wie kann man mit Licht und einfachen Dingen einen schönen Raum gestalten? Es geht darum, dass sich die Menschen im Raum wohlfühlen!
Das, was sie an dem Studium ändern würde, wäre, den Zusammenhang unter den Studenten zu verstärken. Brunner würde gerne mehr über die Projekte der anderen Studenten und Studentinnen erfahren. «Das hat mir gefehlt», meint sie zum digitalen Schulmagazin.