So klappt es mit Hund und Katze im Homeoffice
Mit den tierischen Arbeitskollegen im Homeoffice zu arbeiten ist zwar schön, kann aber auch anstrengend sein. Mit diesen Tipps klappt es.
Das Wichtigste in Kürze
- Mensch und Haustier müssen sich das Homeoffice teilen – ohne Revierkampf geht dies nicht.
- Das fortwährende Betteln um Aufmerksamkeit kann die Produktivität beeinträchtigen.
- Die Änderungen im Tagesablauf können Ihr Haustier durcheinanderbringen.
Viele stellen es sich wunderbar vor: Ganz entspannt im Homeoffice arbeiten und dabei auch noch mit Bello oder Miezi kuscheln. Allerdings ist der Arbeitsalltag mit Hund oder Katze alles andere als Honiglecken.
Vor allem Hunde haben oft ein übersteigertes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, das Herrchen oder Frauchen von der Arbeit ablenken kann. Doch auch Katzen sind keine idealen Arbeitskollegen – es sei denn, sie dösen im Katzenbett vor sich hin.
Samtpfoten sind jedoch überaus neugierig und hacken auch gern mal auf der Tastatur herum – das Ergebnis entspricht jedoch kaum den Anforderungen Ihres Chefs.
Wie lässt sich der Arbeitsalltag in Anwesenheit des Haustiers am besten meistern?
Bettchen in der Nähe
Ihr Vierbeiner möchte am liebsten den ganzen Tag in Ihrer Gegenwart verbringen. Manchmal ist dies Nähe jedoch zu nah, beispielsweise wenn Ihr Hund den Drucker betätigt oder Ihre Katze es sich auf Ihrem Schreibtisch gemütlich macht.
Deshalb sollten Sie unbedingt ein Hunde- oder Katzenbett neben Ihrem Bürostuhl aufstellen. Nehmen Sie sich in regelmässigen Abständen Zeit für Ihr Tier und spielen Sie mit ihm.
Teilen Sie sich Ihre Arbeit so ein, dass Sie viele kleine Gassirunden mit Ihrem Hund drehen können. Das wird Ihrem Vierbeiner bestimmt gefallen und tut auch Ihrer eigenen Gesundheit gut.
Gehen Sie nicht auf jedes Bellen oder Miauen des Tiers ein. Es muss lernen, ihre Grenzen zu akzeptieren. Mit der Zeit wird es sich daran gewöhnen. Verbringen Sie dafür Ihre Pausen umso intensiver mit der Fellnase.