Vorsorge: Wie gut kennen Sie sich selbst?

Groupe Mutuel
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Martigny,

Die Vorsorge ist für einen sorgenfreien Ruhestand essenziell. Stellen Sie deshalb frühzeitig einen Sparplan zusammen, damit Sie in aller Ruhe sparen können.

Geld sparen
Sie wollen auch im Alter Ihre Lebensstandards absichern? Dann setzen Sie sich rechtzeitig mit der privaten Vorsorge auseinander. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Die finanzielle Vorsorge ist zur Absicherung des Lebensstandards essenziell.
  • Die private Vorsorge schliesst fiese Lücken bei der 1. und 2. Säule.
  • Machen Sie deshalb ein Budget und zahlen Sie frühzeitig in Ihre 3. Säule ein

Wissen Sie, wie viel Geld Sie im Alter benötigen werden? Wohl kaum, denn niemand kann in die Zukunft schauen. Und doch lohnt es sich, mithilfe einer Budgetplanung Ihre Ausgaben, Ihr Einkommen und Ihre Bedürfnisse im Alter mithilfe einer Vorsorgeexpertin oder eines Vorsorgeexperten einzuschätzen.

Vor dem ersten Beratungsgespräch ist es ratsam, sich schon einmal folgende Fragen durch den Kopf gehen zu lassen:

- Wie hoch sind aktuell meine Ausgaben für Gesundheit, Wohnen sowie die allgemeinen Lebenshaltungskosten (Lebensmittel, Fahrzeug, diverse Versicherungen, Telefon- und Internetabonnements usw.)?

- Wie viel Geld kann ich für die Vorsorge beiseitelegen?

- Wie viel Geld brauche ich monatlich oder jährlich, um im Ruhestand einen angemessenen Lebensstandard sicherzustellen?

- Mit welchen Leistungen aus der 1., 2. und 3. Säule kann ich rechnen? In welcher Form und wann erhalte ich sie?

3. Säule als Lückenschliesserin

Sie werden schnell feststellen, dass die 3. Säule unverzichtbar ist, um die bei den zwei anderen Säulen entstehenden Lücken zu schliessen. Welche Lücken, fragen Sie?

Ein Beispiel: Eine Person, die während ihres Berufslebens monatlich 6000 Franken verdient, wird nach ihrer Pensionierung 3600 Franken aus der 1. und 2. Säule erhalten. Durch einen unbezahlten Urlaub oder eine etwas längere Elternzeit während der beruflichen Tätigkeit können sich zudem schmerzhafte Einbussen bemerkbar machen: Die AHV-Rente kann sich dadurch um 2,25 Prozent verringern, was ungefähr 50 Franken pro Monat ausmacht.

Mit einer 3. Säule lassen sich diese Lücken bzw. Einbussen schliessen. Je nach persönlicher Situation (Einkommen, Familienstand, Wohnkanton usw.) variiert dieser Effekt. Trotzdem ein Rechenbeispiel: Wer ab dem Alter von 30 Jahren jeden Monat 200 Franken auf die Seite legt, kann bei der Pensionierung mit einem Guthaben von 135’000 Franken rechnen (nach Abzug der Steuer auf das Vorsorgekapital).

Oder dieses: Wer mit 35 Jahren beginnt, den Höchstbetrag in die Säule 3a einzuzahlen (aktuell 7258 Franken pro Jahr), kann bis zum Rentenalter rund 40'000 Franken an Steuern sparen. Bei selbstständigen Personen können die Einsparungen sogar über 300'000 Franken betragen.

Es spricht also alles dafür, so früh wie möglich und in aller Ruhe mit dem Sparen zu beginnen.

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Marc Wichmann Ihr Vorsorge-Experte der Groupe Mutuel

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Marc Wichmann, Vorsorge-Experte der Groupe Mutuel. - Groupe Mutuel

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