Val d’Anniviers: Winter-Trio für jedes Skifahrerniveau
Nicht nur die Gipfel der sogenannten Kaiserkrone thronen über dem Tal: Das Val d’Anniviers punktet auch mit drei hoch gelegenen Skigebieten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Wintersaison im Val d’Anniviers startet bereits Ende November/Anfang Dezember.
- Die «Kaiserkrone»: Das sind fünf Viertausender.
- Dazu gehören: Dent-Blanche, Ober Gabelhorn, Zinalrothorn, Weisshorn und Matterhorn.
- Die Sternwarte François-Xavier Bagnoud in St-Luc ist ein Besuch wert.
Am linken Ufer der Rhone, gleich vor den Toren von Siders, öffnet sich das authentische Walliser Bergtal von Anniviers.
Dank der frühen Eröffnung der Wintersaison Ende November/Anfang Dezember, und insbesondere dank der Schneesicherheit in den Skigebieten, können im Val d'Anniviers sowohl Anfänger wie ambitionierte Sportler eine grosse Pistenvielfalt geniessen.
Unter den fünf eisbewehrten Viertausendern (Dent-Blanche, Ober Gabelhorn, Zinalrothorn, Weisshorn und Matterhorn), der sogenannten «Kaiserkrone» ganz am Ende des Tals, bietet so etwa Grimentz-Zinal ganze fünf Monate Winterspass:
In dieser Region finden Skifahrer aller Niveaus die passende Route. Das Gebiet eignet sich aber auch für Aktivitäten wie Winter- oder Schneeschuhwanderungen.
Vom Gipfel ins Dorf
Mit einem weiten Alpenpanorama samt Matterhorn und Weisshorn trumpft das sonnenverwöhnte Skigebiet St-Luc/Chandolin auf. Drei Sesselbahnen, eine Standseilbahn und elf Lifte erschliessen dort 60 Pistenkilometer.
Besonders eindrücklich ist die Strecke vom Aussichtsberg Bella Tola nach St-Luc – es ist eine der längsten des Tales.
Als drittes Skigebiet im Val d'Anniviers präsentiert sich schliesslich Vercorin als perfekte Familiendestination.
Mit der Gondelbahn lässt sich der Crêt du Midi auf 2336 m ü. M. erreichen, wo einem 35 Pistenkilometer, ein Snowpark und Schlittelstrecken zu Füssen liegen.
Abseits der Pisten
Auch skifreie Tage sowie die Abende und Nächte sind im Val d’Anniviers ein Genuss.
Grimentz lädt mit seinen malerischen Getreidespeichern zum Dorfspaziergang, während die Gäste in St-Luc in der Sternwarte François-Xavier Bagnoud die Geheimnisse des Winterhimmels entdecken können.
Sie befindet sich ganz in der Nähe der Bergstation der Standseilbahn und verfügt über hochkarätige Instrumente, die es ermöglichen, bei Tag ebenso wie bei Nacht den Himmel abzusuchen.
Und im Bergsteigerdorf Zinal wird der Weg «La Né dè Läjès» im Winter zum faszinierenden und bezaubernden Pfad durch den uralten Lärchenwald: Jeden Abend ab 17.30 Uhr ist der verschneite Wald mit Laternen und Fackeln beleuchtet.
Viel los im Val d’Anniviers
Im Val d’Anniviers ist in den Dezember- und Januar-Tagen einiges los. Ein paar von vielen Beispielen aus einer Liste, die auf der Webseite der Destination aufgeschaltet sind.
Weihnachtsmarkt: Das pittoreske Bergdorf Grimentz bietet eine wunderschöne Kulisse für den Weihnachtsmarkt. An zahlreichen Ständen können regionale Köstlichkeiten und die festliche Stimmung genossen werden.
Silvester und Neujahrs-Feierlichkeiten: Glühwein, Tee, Trommelwirbel, Blaskapellen und Partystimmung ist angesagt. In zahlreichen Dörfern des Tales wird der Jahreswechsel gebührend gefeiert; Jung und Alt kommen auf ihre Rechnung.
Luges en folie: Am Schlitten-Wettbewerb von Chandolin wagen sich Amateure und erfahrene «Piloten» auf die Strecke. Das Abenteuer startet am 21. Januar 2023.
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Artikel von Tourismus Lifestyle Verlag, Walo Mühlheim