Das sind die Top 3 der Ernährungsmythen bei Katzen
Eine gute Ernährung ist der Garant für eine gesunde Katze. Aber sind alle Ernährungsmythen wahr?
Das Wichtigste in Kürze
- Katzen sollten zu jeder Zeit mit gesundem Futter versorgt werden.
- Mythen über die richtige Ernährung können neue Katzenbesitzer schnell in die Irre führen.
Was eine Katze fressen darf und was nicht, hängt oft auch von den Erzählungen anderer Katzenbesitzer ab.
So haben sich im Laufe der Jahrzehnte viele Ernährungsmythen entwickelt. Diese verunsichern vor allem Katzenneulinge. Vielleicht sollte man diesen Mythen nicht so viel Glauben schenken.
Mythos: «Milch ist gut für Katzen»
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Milch gut für Katzen ist. Tatsächlich kann Milch bei Katzen jedoch Probleme verursachen. Kätzchen können Milch zwar verdauen, da sie in jungen Jahren das dafür notwendige Enzym Laktase produzieren.
Mit zunehmendem Alter entwickeln sie jedoch häufig eine Laktoseintoleranz, daher ihr Körper kann den Milchzucker nicht mehr verarbeiten.
Milch kann bei Katzen Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen verursachen. Laktosefreie Milch und spezielle Katzenmilch sind eine Alternative, sollten aber nur in grossen Mengen gegeben werden.
Mythos: «Katzen wissen selber, wie viel sie essen müssen»
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Katzen wissen, wie viel sie fressen müssen und dass sie ihre Futtermenge selbst regulieren können.
In Wirklichkeit neigen viele Katzen dazu, zu viel zu fressen, insbesondere wenn das Futter immer verfügbar ist. Dies kann zu Übergewicht und damit verbundenen Gesundheitsproblemen führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Wohnungskatzen oft einen geringeren Bewegungsbedarf haben als Freigänger. Daher ist eine Regulierung der Futtermenge besonders wichtig, um ihr Gewicht unter Kontrolle zu halten.
Eine gute Methode ist, die tägliche Fütterungsmenge in mehrere kleine Portionen aufzuteilen und diese über den Tag zu verteilen. Dadurch wird nicht nur das Gewicht kontrolliert, sondern auch die Verdauung unterstützt.
Eine Überfütterung kann zu Verdauungsproblemen führen, während eine zu geringe Fütterung die Katze hungrig und unzufrieden macht.
Mythos: «Auch günstiges Katzenfutter ist gut»
Viele Menschen glauben, dass billiges Katzenfutter genauso gut ist wie teurere Marken. Das ist jedoch ein Irrtum.
Billiges Katzenfutter enthält oft minderwertige Zutaten wie minderwertiges Fleisch oder Schlachtabfälle. Es kann auch einen hohen Getreideanteil haben, was zu einer Reihe von Problemen wie Allergien und Verdauungsstörungen führen kann.
Bei der Kontrolle von Katzenfutter wird oft nur auf die Inhaltsstoffe und nicht auf deren Qualität geachtet. Um Ihrer Katze eine ausgewogene Ernährung zu bieten, ist es ratsam, qualitativ hochwertiges Katzenfutter zu wählen.
Achten Sie auf Produkte, die aus hochwertigem Fleisch und gesunden Zutaten und ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt werden.