In einem US-Zoo hat das Gorilla-Baby Moke das Licht der Welt erblickt. Seine Art ist vom Aussterben bedroht.
Moke in den Armen seiner Mutter.
Moke in den Armen seiner Mutter. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der westliche Flachlandgorilla ist vom Aussterben bedroht.
  • Im Washingtoner Zoo gab es am Dienstag aber Nachwuchs: Äffchen-Baby Moke kam zur Welt.
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Ein westlicher Flachlandgorilla hat im Washingtoner Zoo das Licht der Welt erblickt. Moke (Wort aus einer afrikanischen Sprache, übersetzt etwa «Kleiner») ist das erste Männchen seiner vom Aussterben bedrohten Art seit neun Jahren, das im National Zoo geboren wurde, wie die Einrichtung am Montag (Ortszeit) mitteilte. Ein vom Zoo veröffentlichtes Video zeigt, wie Gorilla-Mama Calaya den Nachwuchs unmittelbar nach der Geburt liebkost.

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Im Sommer 2017 hatten Mitarbeiter des Zoos die 15-jährige Calaya und den 26-jährigen Baraka für ein Arterhaltungsprojekt zusammengebracht. Wenige Monate später war klar: Calaya wird Mutter. «Die Geburt des Babys löst viele Emotionen aus – Freude, Aufregung, Erleichterung und Stolz», sagte Tierpflegerin Melba Brown.

Laut Weltnaturschutzunion sind die in Afrika beheimateten westlichen Flachlandgorillas vom Aussterben bedroht. Gründe dafür sind demnach Krankheiten und Wilderei.

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