Im Gegensatz zu einer Fotokamera haben Sie Ihr Mobiltelefon immer dabei. So verpassen Sie keine Gelegenheit, die schönsten Momente festzuhalten.
Mann fotografiert mit Handy
Mit dem Smartphone kann man sehr gute Fotos schiessen. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Handy haben Sie Ihre Kamera stets zur Hand.
  • Die Qualität der Kameras ist mittlerweile sehr gut.
  • Es gibt einfache Tipps und Tricks, wie Sie die Aufnahmen optimieren können.
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Anstatt einer Fotokamera nutzen viele Menschen heutzutage ihr Handy, um Fotos zu machen. Man spart sich das Mitschleppen von schwerem Zubehör und ist flexibel, wenn es um spontane Schnappschüsse geht.

Die Qualität der Fotos ist zwar nicht mit einer professionellen Spiegelreflexkamera zu vergleichen. Doch auch mit dem Smartphone kann man gute Ergebnisse erzielen. Dabei lohnt es sich, ein paar einfache Regeln zu beachten.

Das Licht

Das Wichtigste beim Fotografieren ist die Beleuchtung des Objekts. Natürliches Tageslicht bietet beste Voraussetzungen.

Falls es das Motiv zulässt, fotografieren Sie nicht gegen die Lichtquelle. In dunkleren Räumen unterstützt eine Lampe die Belichtung.

Verwenden Sie möglichst keinen Blitz. Dieser verfälscht die Farben und lässt Ihr Bild künstlich wirken.

Bewegungen vermeiden

Halten Sie Ihr Handy immer mit beiden Händen, um verschwommene Bilder zu vermeiden. Besonders im Nacht-Modus ist dies sehr wichtig.

Die kleinste Bewegung kann die Aufnahme ruinieren. Im Dunkeln ist eine Belichtungszeit von 10 bis 20 Sekunden nicht ungewöhnlich.

Stellen Sie Ihr Smartphone auf einem geraden Untergrund ab. Natürlich können Sie auch auf ein Stativ zurückgreifen.

Die richtige Platzierung

In den Kamerafunktionen lässt sich ein Raster einstellen. Diese Gitternetz-Linien helfen dabei, das Motiv an die perfekte Stelle zu bringen.

Das Objekt mittig zu platzieren, ist nicht immer die beste Wahl. Richten Sie es stattdessen seitlich an einem der Kreuzpunkte aus.

Fotografie mit Smartphone
Fotografie mit dem Smartphone. - Pexels

Bei Landschaftsaufnahmen empfiehlt es sich, die 2/3-Regel anzuwenden. Das Motiv, auf das Sie die Aufmerksamkeit lenken möchten, erhält zwei Drittel im Bild.

Die Nähe zum Motiv

Die meisten Smartphones haben keinen optischen Zoom. Das bedeutet, wenn Sie ein Objekt heranzoomen, wird es nicht wirklich näher herangeholt.

Die Kamera täuscht diesen Ablauf vor, vermindert dadurch aber die Auflösung des Bildes. Fotografieren Sie das gewünschte Motiv direkt aus der Nähe. Falls dies nicht möglich ist, schneiden Sie nach der Aufnahme einfach einen Teil des Fotos aus.

Das hat den gleichen Effekt, Sie haben aber weniger Bewegungsunschärfe im Bild.

Manuelle Kontrolle der Automatik-Funktion

Meist ist in den Kamerafunktionen ein Automatik-Modus voreingestellt. Dieser unterstützt Sie bei alltäglichen Aufnahmen.

Er kann aber nicht immer erkennen, welches Objekt Ihnen tatsächlich wichtig ist. Deshalb tippen Sie, bevor Sie abdrücken, mit dem Finger auf das Hauptobjekt, bis ein Rahmen erscheint. Dadurch präzisieren Sie die Schärfe.

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