Netflix nimmt bis Ende März einige Eigenproduktionen ins Programm

Robin Mahler
Robin Mahler

USA,

Welche Neuheiten bietet Netflix in diesem Monat? Die Antwort findet sich in der Vorschau.

Netflix
Netflix legt zu. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Netflix nimmt bis zum Ende des Monats zahlreiche Eigenproduktionen ins Programm auf.
  • Mit dabei sind unter anderem «Arrested Development» und «The Highwaymen».

• «Arrested Development» (15. März)

Die fünfte Staffel der beliebten Comedy-Serie geht in die zweite Runde. Darin muss Familie Bluth den Mordfall an Lucille Austero (Liza Minnelli) klären, um nicht hinter Gitter zu wandern. Witzige Situationen und Chaos sind garantiert.

• «Turn Up Charlie» (15. März)

Der Brite Idris Elba («The Wire») spielt einen DJ namens Charlie. Nach enormen Erfolgsgeschichten hat er Schwierigkeiten im Alltag. Nun muss sich Charlie als Hüter des Kindes seines ehemals besten Freunds betätigen.

• «Love, Death & Robots» (15. März)

Tim Miller («Deadpool») und David Fincher («Sieben») präsentieren auf Netflix eine Anthologie, bestehend aus 18 animierten Kurzfilmen. Dabei geht es in meist grobschlächtiger Manier um die im Titel besagten Inhalte Liebe, Tod und Roboter. Das ist nichts für schwache Nerven, dafür werden die Augen bedient.

• «Queer Eye» (15. März)

Die amerikanische Reality-Sendung erhält eine dritte Staffel mit acht Episoden. Darin reist die «Fab Five» quer durch Amerika, um verschiedene Menschen in Bereichen wie Essen, Mode oder Kultur zu beraten.

• «Robozuna» (15. März)

Etwas für Kinder bietet die zweite Staffel der Netflix-Animationsserie «Robozuna». Darin begibt sich das Waisenkind Ariston mit seinem selbst gebastelten Roboter auf Abenteuer.

• «Amy Schumer: Growing» (19. März)

Die Amerikanerin macht sich in ihrer neuen Routine über allerlei Irrsinn lustig. Politisch unkorrekte Witze und eine gehörige Portion Selbstironie gehören zum Programm.

• «Delhi Crime» (22. März)

Krimi-Stoff aus Indien bietet «Delhi Crime». Sie basiert auf einem wahren Fall, der zu schärferen Gesetzen geführt hat. In der fiktionalisierten Serie stehen die Ermittlungsarbeiten im Vordergrund.

• «The Dirt» (22. März)

Alle Mitglieder der Rockband Mötley Crue haben ihre ausschweifende Karriere im Buch «The Dirt» dokumentiert. Nun haben sie das Recht für die Buchverfilmung an Netflix vergeben. Vier junge Schauspieler übernehmen dabei die Rollen von Vince Neill, Mick Mars, Tommy Lee und Nikki Sixx.

• «The OA: Part II» (22. März)

Die Geschichte von Titelheldin OA geht im zweiten Teil der Science-Fiction-Serie weiter. Ihre Wege kreuzen sich darin mit dem Komissar Karim Washington. Der Ermittler macht sich auf die Suche nach einem verschwundenen Mädchen und spannt deshalb mit OA zusammen.

• «The Highwaymen» (29. März)

Kevin Costner («Waterworld») und Woody Harrelson («Zombieland») kooperieren in diesem Gauner-Drama miteinander. Die beiden Raubeine werden im Netflix-Film damit beauftragt, Bonnie und Clyde zu stoppen. Das Ganze beruht auf wahren Begebenheiten.

• «Die legendäre Kokain-Insel» (29. März)

Der Geschäftsmann Rodney Hayden reist in die Karibik, um auf einer Insel nach vergrabenem Kokain zu suchen. Die Menge soll angeblich zwei Millionen Dollar wert sein. In der Dokumentation wird der Weg von Hayden begleitet.

• «Osmosis» (29. März)

Mit «Osmosis» wird eine französische Science-Fiction-Serie präsentiert. Im Paris der nahen Zukunft öffnet die Dating-Anwendung «Osmosis» die Tür zur wahren Liebe. Das Paradies fordert einen hohen Preis.

• «Santa Clarita Diet» (29. März)

Drew Barrymore und Timothy Olyphant spielen erneut ein kannibalisches Ehepaar in der dritten Staffel des makaberen «Santa Clarita Diet». Joel (Olyphant) und Sheila (Barrymore) morden weiter. Ihre Taten geraten zunehmends ausser Kontrolle.

Netflix-Filmtipp der Redaktion: «Mad Max»

Das Portal kauft monatlich ältere Inhalte ein. Seit dem 15. März ist der wegweisende Ozploitation-Klassiker «Mad Max» aus dem Jahre 1979 verfügbar. Unter der Voraussetzung, dass die Spracheinstellung im Konto auf Englisch gestellt ist.

Der Film von George Miller («Happy Feet») erhielt drei Nachfolger und machte den Hauptdarsteller Mel Gibson berühmt. Mit einem geringen Budget gedreht, überzeugt der kompromisslose Film bis heute mit einer ganz eigenen Stimmung und gelungenen Verfolgungsjagden.

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