Einfach mal abschalten: So sparen Sie Energie beim Backen!
Es sind manchmal nur kleine Beträge, die sich täglich durchs Stromsparen erwirtschaften lassen. Aber sie summieren sich. Zum Beispiel mit dem Backofen.
Das Wichtigste in Kürze
- Stromsparen im Haushalt bringt vor allem etwas, wenn man es regelmässig tut.
- Zum Beispiel beim Backen: Restwärme nutzen, kein Vorheizen, toasten statt im Ofen backen.
- Legt man sich diese Gewohnheiten an, freut sich die Stromrechnung!
Wissen Sie eigentlich, wie hoch die Stromkosten fürs Kochen und Backen sind? Das Backen eines Kuchens, das Garen eines Auflaufs, die Zubereitung einer Fertigpizza?
Jeweils Minibeträge, die aber, übers Jahr gesehen, eine hübsche Summe ergeben. Deswegen kann man bei jeder Zubereitung etwas sparen – und zwar zum Beispiel indem man die Restwärme des Ofens nutzt.
Denn Gerichte werden auch fertig, wenn man das Gerät vor Ende der Gar- oder Backzeit abschaltet und die Lebensmittel im weiterhin warmen Ofenraum belässt.
So spart man besonders bei älteren und trägen Elektrokochplatten Geld.
Oft kein Vorheizen nötig
Auch das Vorheizen des Ofens ist oft nicht nötig. Auflauf, Pizza und Kuchen können direkt reinkommen, es verlängern sich nur Gar- und Backzeiten etwas. Das erfordert also ein wenig Ausprobieren und Fingerspitzengefühl.
Ausgenommen sind empfindlichen Speisen wie bestimmte Teig-Arten oder Filets.
Manches muss auch gar nicht in das Gerät: Es spart 70 Prozent der benötigen Energie, wenn man die Brötchen auf dem entsprechenden Aufsatz eines Toasters statt im Ofen backt.
Umluft statt Oberhitze
Noch ein Tipp: Beim Zubereiten mit Umluft statt Ober- und Unterhitze wird eine geringere Temperatur benötigt. Man kann die Rezeptvorgaben um etwa 20 bis 30 Grad senken, das spart etwa 20 Prozent Energie.
Und: Schaffen Sie Synergien. Wer einen Kuchen backen muss, kann ihn direkt vor dem Mittagessen in den Ofen schieben. Das spart einmal Aufheizen.