Garten: Diese Früchte gehören nicht (mehr) an den Baum
Fruchtmumien sind getrocknete Früchte, die bei der letzten Ernte am Baum im Garten zurückgeblieben sind. Diese Überreste sollten Sie jetzt noch herunterholen.

Das Wichtigste in Kürze
- Früchte vom letzten Jahr, die noch am Baum hängen, bezeichnet man als Fruchtmumien.
- Sie stellen eine Gefahr für neu wachsende Früchte dar.
- Denn: Sie können Krankheitserreger, beispielsweise die Monilia-Fäule, in sich tragen.
Faulige, verdorrte Früchte an Obstbäumen und -sträuchern, die nicht geerntet wurden, sollten jetzt auf jeden Fall entfernt werden.
Diese Erntereste werden als Fruchtmumien bezeichnet. Sie sind vielleicht abgestorben, aber oft schädlich.

So können sie zum Beispiel Erreger der Monilia-Fäule in sich tragen, die dort den Winter überstehen und sich später auf das neu wachsende Obst ausbreiten.
Die Monilia-Fäule erkennt man an graubraunen, meist ringförmig angeordneten Pilzfruchtkörpern. Diese werden auch als Polsterschimmel bezeichnet.
Ob mit oder ohne: Die Fruchtmumien wandern am besten in die Biotonne.