So geht es Schmutzrändern an den Hemdkragen
Wenn das Wetter abkühlt, wandern Sommerblusen und -hemden für längere Zeit in den Schrank. Vor der letzten Wäsche empfiehlt es sich, den Kragen vorzubehandeln.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Kragen eines Kleidungsstücks finden sich oft auch nach einer Wäsche Hautfettreste.
- Vor einer Wäschen nimmt man sich deshalb am besten gezielt die Kragen-Innenseite vor.
- Heisst: Man massiert Glasseife oder tensidhaltiges Vorwaschmittel in den Kragen ein.
Der Kragen ist die kritische Stelle bei Hemd oder Bluse. Dort kann nicht vollständig entfernter Schmutz bei längerem Lagern wieder sichtbar werden – auch wenn das Kleidungsstück auf den ersten Blick doch sauber war.
Reichen für die leichte, luftige Sommergarderobe meist niedrige Waschtemperaturen und eine geringe Waschmitteldosierung, muss man dem Kragenspeck anderweitig zu Leibe rücken.

Denn oft befinden sich selbst nach der Wäsche noch minimale Hautfettreste im Gewebe. Wenn diese mit Sauerstoff reagieren und sich womöglich noch etwas Staub ablagert, werden die schmuddelig aussehenden und vielleicht sogar etwas müffelnden Ränder wieder sichtbar.
Vor der Wäsche nimmt man sich daher am besten gezielt die Kragen-Innenseite vor. Ein tensidhaltiges Vorbehandlungsmittel oder einfache Gallseife wird mit einem kleinen Bürstchen einmassiert.
Noch eine kurze Weile beziehungsweise nach Herstellerangabe einwirken lassen, bevor das Kleidungsstück dann ganz normal in die Waschmaschine kommt.