Tipps bei Sommerhitze: So bleibt der Wohnraum kühl(er)

Nau Lifestyle
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Bern,

Es sind im Grunde nur zwei Tipps, die sie in Erwartung eines heissen Sommertages umsetzen können, damit ihre Wohnräume so kühl wie möglich bleiben.

Hauswand mit Jalousien
Jalousien und Rollläden vor den Fenstern lassen weniger Sonnenlicht in die Wohnung - so bleibt es kühler. - dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Wichtigster Tipp gegen die Sommerhitze: Nachts und am frühen Morgen gut lüften.
  • Abgedunkelte Fenster schirmen die Sonnenwärme ab.

Ist die Hitze mal im Haus, kann man wenig machen. Daher lautet der erste Tipp für wirklich heisse Sommertage: Nachts und vor allem früh morgens lüften.

Oder anders gesagt: Immer dann, wenn es draussen kühler ist als drinnen. Auch in der grössten Hitzeperiode wird es nachts und am frühen Morgen kühl genug dafür.

Öffnen Sie zugleich tagsüber die Fenster nicht zu oft und wenn auch nur kurz, um frische, sauerstoffhaltige Luft hineinzulassen.

Stehende Luft fühlt sich wärmer an als bewegte

Allerdings hat auch das Folgen: Stehende Luft fühlt sich wärmer an als bewegte. Hier gilt als Tipp statt der geöffneten Fenstern zum Lüften mit Durchzug: Ventilatoren anschalten.

Klimageräte sind aber eher nicht empfohlen. Diese verbrauchen mehr Strom als Ventilatoren, sie kühlten oft auch weniger als erwartet.

Die Sonnenwärme nicht durch die Fensterscheibe lassen

Der zweite wichtige Tipp gegen die Erwärmung der Wohnräume lautet: Tagsüber die Fenster verschatten, damit die Sonnenenergie nicht durch die Scheibe in den Wohnraum gelangt.

Das geht am besten mit aussenliegenden Rollläden, Jalousien und Fensterläden. Wer diese etwa im Mietshaus nicht hat, der kann helle oder reflektierenden Materialien innen am Fenster anbringen.

Sommerwiese
Sommer ist toll – doch die Hitze kann manchmal unerträglich sein. - Unsplash

Ausserdem sollte man Wärmequellen, die man nicht unbedingt braucht, ausschalten. Jeder Computer, jeder Fernseher und jede Lampe trägt zur Erhitzung der Zimmer bei. Ziehen Sie den Stecker, falls Sie die Geräte gerade oder für längere Zeit nicht nutzen – statt nur in den Stand-by-Modus zu gehen.

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