Trampolin für den Garten: Fünf Tipps für den Kauf

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Bern,

Beim Kauf eines Trampolins sollten Familien einiges beachten. Zum Beispiel, dass ein kleineres Modell die besser Wahl sein kann.

Garten Trampolin Kinder Rasen
Ein Gartentrampolin ist ein feines Spiel- und Austobgerät für Kinder, gerade im Sommer. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer Kinder und einen Garten hat, bei dem ist das Trampolin im Sommer auch nicht weit.
  • Kleine Trampoline sind dabei sowohl sicherer und haben oft eine bessere Spannkraft.
  • Immer sollte man auf ein Label achten und vor allem die Montageanleitung aufbewahren.

Springen, hopsen oder auf dem Sprungtuch liegen und in den Himmel schauen: Ein Trampolin im Garten lässt Kinderaugen leuchten. Damit der Hüpfspass auch sicher ist, sollten Familien beim Kauf einige Punkte beachten.

1. Die passende Trampolin-Art wählen

Hier haben die Familien die Wahl: Soll es ein aufstellbares Gartentrampolin sein? Oder ein Bodentrampolin, das in eine Grube eingelassen ist? Familien müssen abwägen, was für sie und ihren Garten passt.

Gartentrampoline sind natürlich schneller aufgebaut. Allerdings können sie bei Sturm umgeweht werden, wenn sie nicht im Boden gesichert sind.

Die Montage eines Bodentrampolins ist hingegen deutlich aufwendiger, weil dafür eine Grube ausgehoben werden muss. Diese Modelle punkten aber mit einem geringeren Unfallrisiko. Vor allem dann, wenn sie mit stossdämpfenden Platten umrahmt sind.

2. Auch kleinere Trampoline in die Auswahl einbeziehen

Je grösser das Trampolin, desto grösser der Hüpfspass? Das stimmt nicht ganz. Ein Trampolin mit einem zugelassenen Nutzergewicht von 150 Kilogramm empfinden kleine Kinder oft als zu hart.

Kind Trampolin hüpfen Garten
Alleine hüpft es sich am sichersten. Springen mehrere Kinder auf dem Trampolin, steigt die Verletzungsgefahr – vor allem, wenn sie unterschiedlich schwer sind. - Karolin Krämer/dpa-tmn

Kleine Modelle haben einen weiteren Vorteil – ihre höhere Spannkraft. Gerade Jugendliche haben damit mehr Spass.

3. Auf Label achten

Hat das Trampolin die CE-Kennzeichnung, kann man davon ausgehen, dass es europäische Normen und Richtlinien erfüllt.

Etwas aussagekräftiger ist das freiwillige GS-Zeichen. Dieses Label verrät zum Beispiel, dass die Stabilität und mögliche Verletzungsgefahren der Öffnungen geprüft wurden.

4. Anleitung aufbewahren

Die Montageanleitung ist nicht nur wichtig, um im Herbst nachzulesen, wie man das Trampolin abbaut. Auch Informationen zu Ersatzteilen sind dort zu finden.

Sprungfedern beispielsweise können mit der Zeit brechen und müssen ersetzt werden.

Daher sollten Familien regelmässig prüfen, in welchem Zustand das Trampolin ist. Sicherheitsnetze etwa können schon nach einer Saison an Reissfestigkeit verlieren und sollten dann ausgetauscht werden.

5. Am besten nacheinander hüpfen

Wenn mehrere Kinder gleichzeitig auf dem Trampolin springen, ist das Risiko hoch, dass es zu Verletzungen kommt. Das ist der Grund, warum die Hersteller auch grosse Trampoline nur für eine Person freigeben.

Gerade bei unterschiedlich schweren Kindern könne es zu einem Katapulteffekt kommen. Eltern sollten ihre Kinder daher gut über diese Gefahren aufklären.

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