Roger Federers Uniqlo-Kleider haben ein Schweiz-Problem
King Roger wirbt auf seiner Facebookseite für sein neues Tennisoutfit. Der Haken an der Sache: Der neue Ausrüster Uniqlo liefert nicht direkt in die Schweiz.
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer wirbt auf Facebook für den Kauf seines neuen Uniqlo-Outfits.
- Blöd: Der japanische Modekonzern liefert gar nicht in die Schweiz.
Gemunkelt wurde es schon länger, die Überraschung bei seinem ersten Auftritt in Wimbledon war dann aber trotzdem gross. Roger Federer trägt nach jahrelanger Zusammenarbeit mit Nike neu Uniqlo-Klamotten. Irgendwie passend: Wer so einzigartig ist, wie der Maestro, braucht auch einzigartige Kleidung. Uniqlo bedeutet nämlich so viel wie «Unique Clothing».
Das japanische Modehaus will mit dem neuen Werbeträger noch schneller expandieren. Schon heute ist Uniqlo der drittgrösste Modekonzern weltweit. Und Federer rührt kräftig die Werbetrommel. Heute Morgen postet er auf seiner Facebookseite einen Link, über den es sein Spieloutfit zu kaufen gibt.
Dumm nur: Wer sich erstmal durch den japanischen Zeichensalat und das fehlerhafte Englisch durchgeackert hat, bemerkt, dass Federers Tenue in die Schweiz gar nicht lieferbar ist.
Griff ins Klo für Schweizer Uniqlo-Fans? Ja, denn obwohl die Marke in Asien der grosse Renner ist, fehlen hierzulande (noch) Läden und ein Online-Shop. Wohl dem, der den Maestro in anderen Ländern unterstützt. An «ausländischen» Fans fehlt es dem Mestro bekanntlich nicht.