26 Tote nach Überflutungen in Kentucky (USA) geborgen
Im US-Bundesstaat Kentucky kam es zu schweren Überflutungen. Mindestens 26 Menschen sind dabei gestorben, die Zahl wird jedoch weiter steigen.
Das Wichtigste in Kürze
- 26 Menschen starben durch Überflutung im US-Bundestaat Kentucky.
- Der Bürgermeister Andy Beshear geht jedoch davo aus, dass die Zahl steigen wird.
- Auch die benachbarten Staaten Virginia und West Virginia waren betroffen.
Die Zahl der Toten nach den verheerenden Überflutungen im US-Bundesstaat Kentucky ist auf mindestens 26 gestiegen. «Die Zahl der Todesopfer beläuft sich im Moment auf 26. Aber ich weiss von mehreren weiteren Leichen - wir wissen, dass die Zahl noch steigen wird.» Das sagte Gouverneur Andy Beshear dem Sender CNN am Sonntag.
Die Suche werde vermutlich noch Wochen andauern. Viele Menschen seien in den Fluten Hunderte Meter weit weggespült worden.Wie viele Menschen noch vermisst würden, sei unklar, sagte Beshear. Einige Gebiete seien wegen des hohen Wasserstandes noch immer nicht zugänglich, der Handyempfang sei vielerorts lückenhaft.
Nach heftigen Regenfällen hatte es in Kentucky Mitte der Woche Sturzfluten und Erdrutsche gegeben. Auch die östlich benachbarten Bundesstaaten Virginia und West Virginia waren betroffen. Vielerorts wurden die Menschen in der Nacht zum Donnerstag von dem Wasser in ihren Häusern überrascht.