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Airbnb will Vermietern Einstieg erleichtern

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USA,

Airbnb will noch mehr Gastgeber für sich gewinnen. Wer erstmals eine Unterkunft anbieten möchte, soll dabei künftig erfahrene Unterstützung bekommen. Ausserdem ist ab Frühjahr 2023 die Verifizierung aller Gäste geplant.

Wer bei Airbnb als Vermieter einsteigen möchte, kann sich künftig von besonders erfahrenen Gastgebern beraten lassen.
Wer bei Airbnb als Vermieter einsteigen möchte, kann sich künftig von besonders erfahrenen Gastgebern beraten lassen. - Jens Kalaene/ZB/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Unterkünfte-Plattform Airbnb umwirbt Vermieter mit neuen Massnahmen.

Um ihnen den Start zu erleichtern, können sie Beratung von besonders erfahrenen Gastgebern bekommen und sich als erste Gäste Airbnb-Nutzer mit Erfahrung aussuchen.

«Wir hoffen, dass es den Gastgeberinnen und Gastgebern hilft, mehr Vertrauen aufzubauen – und sicherzustellen, dass die ersten Aufenthalte reibungslos verlaufen», sagte Mitgründer Nathan Blecharczyk. Auch wird der Schutz bei Sachschäden von einer auf drei Millionen Dollar erhöht. Die Verifizierung aller Gäste soll zum Frühjahr 2023 weltweit angeboten werden, wie Airbnb weiter ankündigte.

«Einige Trends aus der Pandemie dauern an. Dazu gehören Langzeitaufenthalte», sagte Blecharczyk. In Deutschland habe es davon 2021 ein Sechstel mehr als 2019 gegeben. Weltweit machten sie mittlerweile 20 Prozent der gebuchten Nächte aus. Der Airbnb-Manager sieht darin einen Zusammenhang zum Arbeiten ausserhalb des Büros: «Wenn man von überall arbeiten kann, kann man lange Reisen machen und Langzeitaufenthalte buchen.»

Die von Airbnb im Sommer eingeführte Möglichkeit, nicht nur nach Orten, sondern nach Kategorien wie Nähe zu Nationalparks oder Strand zu suchen, habe die Nachfrage umgeschichtet. Es komme nun 35 Prozent häufiger vor, dass Gäste ausserhalb der Top 400 Reiseziele buchen, sagte Blecharczyk. Und im Schnitt buchten die Leute innerhalb von Städten acht Kilometer weiter weg als sie es sonst getan hätten. Die Funktion trage dazu bei, dass Gäste und damit die Vorteile des Tourismus über die Hotspots hinaus auf mehr Ziele verteilt würden – «etwas, woran Regierungen sehr interessiert sind», sagte Blecharczyk.

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