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Alec Baldwin nach Biden-Sieg auf Twitter: «Amen»

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USA,

In der US-Satire-Show «Saturday Night Live» hat der Schauspieler regelmässig Donald Trump verkörpert - diesen Samstag möglicherweise zum letzten Mal. Er kommentiert: «Ich glaube nicht, dass ich jemals so überglücklich war, einen Job zu verlieren.»

Der Schauspieler Alec Baldwinzeigt sich sich erleichtert über Trumps Wahlniederlage. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa
Der Schauspieler Alec Baldwinzeigt sich sich erleichtert über Trumps Wahlniederlage. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Schauspieler Alec Baldwin (63), der bei der Comedy-Show «Saturday Night Live» seit Jahren den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump verkörpert, hat sich erleichtert über dessen Wahlniederlage gezeigt.

«Ich glaube nicht, dass ich jemals so überglücklich war, einen Job zu verlieren», schrieb Baldwin in der Nacht zum Sonntag per Kurznachrichtendienst Twitter. Zuvor hatte er per Instagram schon ein vom Fernseher abfotografiertes Bild veröffentlicht, das zeigt, wie der demokratische Herausforderer Joe Biden zum Präsidenten erklärt wird. «Amen», kommentierte Baldwin schlicht.

In der Nacht zum Sonntag war der Schauspieler dann aber bei «Saturday Night Live» noch einmal in seiner Rolle als Trump zu sehen - und liess offen, ob es sein letzter solcher Auftritt sein würde. «Wie jeder weiss, der mitten im Lauf des Dienstags gestorben ist, wurde ich wieder zum Präsidenten der USA gewählt», witzelte Baldwin als Trump in der Show. Zu Beginn der Stimmauszählungen am Dienstag hatte der amtierende Präsident in einigen Bundesstaaten noch vorne gelegen, die später Biden gewinnen konnte. Die Rolle von Biden hat bei «Saturday Night Live» der Schauspieler Jim Carrey übernommen.

Nach der Ansprache spielte Baldwin in der Show als Trump am Klavier das Lied «Macho Man» und verabschiedete sich dann mit den Worten: «Das ist nicht: Auf Wiedersehen, Amerika! Ich sage nur: Ich sehe euch vor Gericht.» Der amtierende US-Präsident hat das Wahlergebnis bislang nicht offiziell akzeptiert und hatte sich zuletzt als Opfer systematischen Wahlbetrugs dargestellt, ohne dafür stichhaltige Beweise vorzulegen. Mit Hilfe seiner Anwälte will Trump seine Niederlage noch abwenden. Die Erfolgsaussichten gelten aber als extrem gering.

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