Texas ächzt unter einer Hitzewelle. Für US-Bauarbeiter wird es künftig noch schlimmer: Sie dürfen keine Trinkpausen mehr einlegen.
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Bauarbeitern in Texas (USA) wird die Trinkpause gestrichen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei bis zu 40 Grad leiden Bauarbeiter in Texas unter den hohen Temperaturen.
  • Trotzdem entschied das Parlament, die vorgeschriebenen Trinkpausen zu streichen.
  • Gegen den Entscheid regt sich nun Widerstand.
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Mit Temperaturen von bis zu 40 Grad wird im US-Bundesstaat geschwitzt. Besonders für Bauarbeiter kann die Hitze zur Tortur werden. Alle vier Stunden dürfen sie deshalb eine Trinkpause einlegen und sich zehn Minuten im Schatten aufhalten. Das ist jetzt vorbei.

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Zwischen 2011 und 2022 starben 42 Arbeiter in der Baubranche in Texas an Hitzefolgen. (Symbolbild)
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Trotz heissen Temperaturen können Bauarbeiter in Texas künftig keine Trinkpausen mehr einlegen. (Symbolbild)
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Dagegen regt sich nun Widerstand. (Symbolbild)

Wie die «New York Times» berichtet, hat das Parlament die gesetzlich vorgeschriebenen Trinkpausen in einigen Grossstädten in Texas nun gestrichen. Die Gewerkschaft reagierte am Mittwoch empört. Denn bereits mehrmals fielen Beschäftigte der Hitze zum Opfer.

42 Tote in der Baubranche

«Texas ist mit Blick auf Bauarbeiten der tödlichste Bundesstaat», sagte Vertreterin Ana Gonzalez. Von 2011 bis 2022 sollen 42 Bauarbeiter in Texas an Hitzefolgen gestorben sein. Auch der Bürgermeister der texanischen Stadt Houston reagierte auf das Verbot und reichte eine Klage ein.

Macht Ihnen die Hitze zu schaffen?

Der Parlamentsentscheid wurde im Juni gefällt und tritt im September in Kraft. Begründet wird dieser damit, dass die örtlichen Regeln teils denjenigen des Bundesstaates widersprechen würden.

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