Drohne

Bericht: Trump-Schütze erkundete Veranstaltungsort mit Drohne

Keystone-SDA
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USA,

Laut einem Bericht hat der Trump-Attentäter den Tatort mit einer Drohne erkundet. Wenige Stunden später fand der Event statt.

Election 2024-Trump-Shooter
Thomas Crooks schoss auf Donald Trump. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump-Schütze Crooks hatte den Tatort erkundet.
  • Wenige Stunden vor dem Event liess er dort eine Drohne steigen.
  • Damit werden weitere Fragen zur Sicherheit bei der Veranstaltung aufgeworfen.

Der Trump-Attentäter hat laut einem Bericht des «Wall Street Journal» kurz vor der Tat den Veranstaltungsort mit einer Drohne erkunden können.

Er sei in der Lage gewesen, am 13. Juli, nur wenige Stunden vor dem Attentat, Luftaufnahmen des Messegeländes in Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania zu machen, berichtete die Zeitung am Freitag (Ortszeit) unter Berufung auf Beamte der Strafverfolgungsbehörden, die mit der Angelegenheit vertraut waren.

Die Erkenntnisse dürften weitere Fragen dazu aufwerfen, ob der Veranstaltungsort ausreichend gesichert war.

Donald Trump
Donald Trump überlebte ein Attentat nur mit viel Glück und einer kleinen Kopfbewegung zum richtigen Zeitpunkt. (Archivbild) - keystone

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump (78) war bei einer Wahlkampfveranstaltung am vergangenen Samstag in Pennsylvania angeschossen und am Ohr verletzt worden.

Der Attentäter hatte vom Dach eines nahen Gebäudes auf Trump gezielt. Die Bundespolizei FBI identifizierte den Schützen später als Thomas Matthew Crooks, ein 20 Jahre alter Mann aus Pennsylvania. Er wurde nach seiner Tat getötet.

Der Schütze war von Sicherheitskräften vor Ort bereits vor seiner Tat als verdächtig eingestuft worden, die Spur des Verdächtigen habe sich aber wieder verloren, hiess es.

Kommentare

User #5931 (nicht angemeldet)

Mal was neues: Und plötzlich tragen alle Anhänger als Zeichen der Solidarität ein Pflaster am rechten Ohr. ^^

User #6213 (nicht angemeldet)

Nun ja, ausser der Herkunft ist ja nicht viel bekannt. Stellt sich für mich nur die Frage, welchen Leserkreis sie denn erreichen will. Oder es ist ganz einfach eine schrecklich nette Autobiographie als "nice to have".

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