Der Secret Service soll für Dutzende Angestellte Selbstisolation angeordnet haben, die an einer Wahlkampfveranstaltung von US-Präsident Trump teilnahmen.
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Donald Trump bei seiner Ankunft in Tulsa am vergangenen Wochenende. - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Secret Service soll Dutzende Mitarbeiter in Selbstisolation geschickt haben.
  • Sie seien zuvor an einer Wahlkampfveranstaltung von US-Präsident Trump gewesen.
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Medienberichten zufolge hat der Secret Service für Dutzende Angestellte Selbstisolation angeordnet. Die Betroffenen hatten zuvor an einer Wahlkampfkundgebung von US-Präsident Donald Trump im Bundesstaat Oklahoma teilgenommen.

Zuvor seien zwei Mitarbeiter, die in Tulsa zugegen gewesen seien, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies berichtete der Sender CNN am Mittwochabend (Ortszeit).

Secret Service gibt keine Zahlen bekannt

Zum Schutz der Privatsphäre und der «operativen Sicherheit» werde der Secret Service keine Zahlen bekannt geben. So zitierte die «Washington Post» eine Sprecherin. Die Behörde, die etwa für den Schutz des Präsidenten zuständig ist, sei weiterhin in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen.

Donald Trump
US-Präsident Donald J. Trump spricht bei einer Wahlkampveranstaltung in Tulsa, Oklahoma, in einer halbleeren Halle. - Keystone

Trump hatte Kritik auf sich gezogen, ein Event mit Tausenden Menschen in einer geschlossenen Arena inmitten der anhaltenden Pandemie abzuhalten. Zuvor hatte er mitgeteilt, dass sich fast eine Million Menschen um Tickets zur Veranstaltung beworben hätten. Tausende Plätze blieben aber leer.

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