Biden-Berater Sullivan trifft Chinas Chefdiplomat Wang Yi in Malta

Keystone-SDA
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Malta,

Auf Malta sind der Sicherheitsberater des Weissen Hauses und der chinesische Aussenminister für Gespräche über die bilaterale Beziehung zusammengekommen.

Der nationale Sicherheitsberater des Weissen Hauses, Jake Sullivan, traf in den vergangenen zwei Tagen in Malta mit dem chinesischen Aussenminister Wang Yi zusammen, wie die maltesische Regierung am Sonntag, 17. September, in einer Erklärung mitteilte. - keystone

Die USA und China wollen nach Angaben des Weissen Hauses in den kommenden Monaten weitere Gespräche auf «höchster Ebene» führen. Dazu hätten sich beide Seiten bei einem Treffen des Nationalen Sicherheitsberaters Jake Sullivan und Chinas Chefdiplomat Wang Yi in Malta verpflichtet, teilte die US-Regierung am Sonntag mit. «Dieses Treffen war Teil der laufenden Bemühungen um die Aufrechterhaltung offener Kommunikation und die verantwortungsvolle Gestaltung der Beziehungen.»

Die Gespräche seien «offen, substanziell und konstruktiv» gewesen. Man habe über «Schlüsselfragen der bilateralen Beziehungen zwischen den USA und China», globale und regionale Sicherheitsfragen und den Krieg Russlands gegen die Ukraine gesprochen. Die USA haben demnach auch auf die Bedeutung von Frieden und Stabilität in der Strasse von Taiwan hingewiesen.

Treffen von Biden und Xi noch dieses Jahr möglich

US-Präsident Joe Biden hatte in den vergangenen Wochen immer wieder angedeutet, dass es noch in diesem Jahr zu einem Gespräch zwischen ihm und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping kommen könnte.

Die beiden trafen sich zuletzt im vergangenen Jahr am Rande des G20-Gipfels in Indonesien. Ein neues Treffen wäre nun während des Asien-Pazifik-Gipfels im November in San Francisco möglich. Beim jüngsten G20-Gipfel in Indien fiel ein mögliches Treffen zwischen Xi und Biden zuletzt aus, weil Xi nicht nach Neu Delhi gereist war.

Zur UN-Generaldebatte in der kommenden Woche schickt China Vizepräsident Han Zheng. Er bekleidet eine eher zeremonielle Rolle.

Beziehungen zwischen USA und China weiterhin angespannt

Die Beziehungen zwischen den USA und China sind seit einiger Zeit auf einem Tiefpunkt – trotz jüngster Besuche hochrangiger US-Vertreter in China. Für Streit sorgen etwa Chinas Rückendeckung für Russlands Krieg in der Ukraine und Drohungen gegen Taiwan. Zuletzt kündigte Biden an, bestimmte US-Investitionen in Zukunftsbereiche wie Halbleiter und Künstliche Intelligenz in China einzuschränken.

Kommentare

User #1434 (nicht angemeldet)

Europa steht ganz alleine da mit den Ami's zusammen. Alle sind weg, BRICS-Staaten usw.

Frieden fängt in Jedem selbst an

Ich glaube nicht das es Bidens Sohn braucht um Ihn in Schwierigkeiten zu bringen. Das macht Er schon Selber

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