Bisher 14 Tote bei Winterstürmen in Kalifornien

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USA,

Bei Winterstürmen in den USA sind 14 Personen ums Leben gekommen. Die Behörden ordneten erneut Evakuierungen an.

Der über die Ufer getretene Carmel River hat eine Garage überflutet. Foto: Nic Coury/AP/dpa
Der über die Ufer getretene Carmel River hat eine Garage überflutet. Foto: Nic Coury/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Nic Coury

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Dezember toben im US-Staat Kalifornien immer wieder Winterstürme.
  • Diese haben bisher 14 Menschen das Leben gekostet.
  • Am Montag ordneten Behörden in mehreren Regionen erneut Evakuierungen an.

Die seit Ende Dezember anhaltenden Winterstürme im US-Staat Kalifornien haben nach Angaben von Gouverneur Gavin Newsom bisher 14 Menschen das Leben gekostet.

Das seien mehr Leben als bei den Waldbränden der vergangenen zwei Jahre zusammen, sagte Newsom am Montagabend (Ortszeit) in einer Mitteilung. «Unsere Botschaft an die Kalifornier ist einfach: Seid äusserst wachsam!», sagte er. Es lägen immer noch mehrere Tage heftigen Winterwetters vor ihnen.

Kalifornien erlebt derzeit eine dritte Woche schwerer Winterstürme mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen.

Warnung vor Überschwemmungen

Erst am Montag ordneten die Behörden in mehreren Regionen erneut Evakuierungen an. Im Süden des Westküstenstaates, in der Region um die Küstenstadt Santa Barbara, wurde vor Überschwemmungen sowie Schlamm- und Gerölllawinen gewarnt. Betroffen war auch der Ort Montecito, wo neben Prinz Harry und Herzogin Meghan auch die Moderatorin Oprah Winfrey und weitere Promis leben.

Überflutete Strasse im kalifornischen Guerneville. Foto: Kent Porter/The Press Democrat/AP
Überflutete Strasse im kalifornischen Guerneville. Foto: Kent Porter/The Press Democrat/AP - dpa-infocom GmbH

Viele Bäche und Flüsse im bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA sind als Folge der Winterstürme über die Ufer getreten, Strassen in den am schwersten betroffenen Regionen teilweise unbefahrbar. Aufgrund von bereits nassen Böden warnen die Behörden auch vor Sturzfluten und Schlammlawinen, besonders in Gebieten, wo zuvor Waldbrände die Pflanzendecke zerstört haben.

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