Tod

Blinken fordert von Israel Untersuchung nach Tod von Gaza-Helfern

Keystone-SDA
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USA,

Blinken verlangt Untersuchung des tödlichen Angriffs auf WCK-Mitarbeiter im Gazastreifen.

Antony Blinken
Der US-Aussenminister Antony Blinken dementierte Berichte über eine anhaltende israelische Besetzung des nördlichen Gazastreifens und stellte klar, dass keine solchen Pläne existieren. (Archivbild) - sda - Keystone/AP/Manuel Balce Ceneta

Nach dem Tod von sieben Mitarbeitern der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen hat US-Aussenminister Antony Blinken von Israel eine «rasche, gründliche und unabhängige Untersuchung» gefordert. Er habe direkt mit der israelischen Regierung gesprochen und Aufklärung verlangt, sagte Blinken am Dienstag in Paris nach einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Stéphane Séjourné.

«Wie schon während des gesamten Konflikts haben wir die Israelis darauf hingewiesen, dass sie unbedingt mehr tun müssen, um das Leben unschuldiger Zivilisten zu schützen – seien es palästinensische Kinder, Frauen und Männer oder Mitarbeiter von Hilfsorganisationen – und um mehr humanitäre Hilfe für mehr Menschen zu leisten.»

Humanitäre Helfer müssten geschützt werden und es dürfe nicht die Situation entstehen, in der Helfer selber in Gefahr gerieten, sagte Blinken. Sowohl er als auch Präsident Joe Biden hätten bei jeder Gelegenheit von Israel mehr Platz für humanitäre Hilfe eingefordert.

Hilfe muss ankommen können

Hilfe müsse nicht nur in den Gazastreifen gelangen, sondern dort auch verteilt werden können. Die Hilfsorganisation hatte am Dienstag den Tod von Mitarbeitern im Gazastreifen durch einen Luftangriff bestätigt. Das Team sei in einer konfliktfreien Zone unterwegs gewesen und die Fahrt sei mit dem israelischen Militär koordiniert worden.

Die Helfer seien beschossen worden, nachdem sie mehr als 100 Tonnen humanitäre Lebensmittel entladen hätten, die auf dem Seeweg in den Gazastreifen gebracht worden waren.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach in einer Videobotschaft von einem «tragischen Fall eines unabsichtlichen Treffers unserer Streitkräfte gegen Unschuldige im Gazastreifen». Man prüfe den Vorfall und werde alles tun, damit er sich nicht wiederhole.

Ergebnisse der Untersuchung abwarten

Zu möglichen Konsequenzen nach dem Beschuss der humanitären Helfer wollte Blinken nichts sagen. Erst müsse geschaut werden, was die Untersuchung des Vorfalls ergebe.

Blinken verteidigte die amerikanische Militärhilfe für Israel, die der Selbstverteidigung des Landes etwa gegen den Iran oder die Hisbollah diene, die eine Vernichtung Israels anstrebten. Laufende Waffenlieferungen an Israel erfolgten langfristig und unabhängig von dem aktuellen Konflikt.

Kommentare

User #28 (nicht angemeldet)

In einem fernen landdorf gabe es eine akute rattenplage.man lockte diese in einen raum und sperrte zu. Gab ihnen giftkoeter,die sie bald nicht mehr frassen. Schickte katzen vorbei,die sie brutalstens toeteten und auffrassen.stellte fallen,die sie allesamt mieden usw....nichts half./in der umgebung lebte hie und da eine alte,weise,gross-graue einzelkatze ,die versprach zu helfen.3 tage sass sie nur vor der tuere ."warum tust du nichts?""ich muss erst wie eine ratte werden".danach ging sie ruhig rein und setzte sich kugelrund ,augeblasen,mit giftiggelben augen hin."was willst du hier?" "Ich bin der diener von irgendwo, des maechtigen rattenkoenigs von sonstwo und soll kontrollieren,ob ihr schon,im namen des allmaechtigen wolkenkaisers beschnitten worden seid! alle maennlichen,tapferen, rattenkrieger daher bitte vortreten!"diese gehorchten sofort!es waren gar nicht so viele und er biss ihnen schnell die hoden durch.er begriff aber sofort,dass viele der ratten,ihre jungen,meist maennl.ratten selber auffrassen."ich komme in einiger zeit wieder ,danke!"und weg war er.das zweite mal zurueck,das etwas kleinere ,aber selber prozedere und das dritte mal,nur noch bei wenigen...zu guter letzt trafen die dorfbewohner erleichtert,nur noch,die in reih und glied, toten rattenweibchen an.diese jedoch,hatten einander nicht gegenseitig aufgefressen!!! Ja,eine klein-ueberlebende rattenfrau konnte sogar , schlau-heimlich noch flink entwischen....

User #6347 (nicht angemeldet)

Israel hat für alles einen Freibrief. Grund: Schlechte Gewissen der christlichen Welt. 2000 Jahre wurden die Juden immer wieder als Menschen 2. Klasse behandelt. Mit der Staatsgründung kam die Wende also die Freiheit. Leider gab es da eine Nachbarschaft - und sie gibt es immer noch, die unter dem neuen Staat vorallem leidet. Das Resultat ist bekannt.

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