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Chef von Meta: US-Staatsanwalt klagt gegen Mark Zuckerberg

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USA,

Washingtons Generalstaatsanwalt reicht wegen des Cambridge Analytica-Skandals eine Klage gegen den Chef von Meta und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ein.

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Zuckerberg bei Enthüllung des Logos von Meta im Oktober 2021 - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Staatsanwalt Karl Racine reicht erneut eine Klage gegen Mark Zuckerberg ein.
  • Der Grund dafür ist Zuckerbergs Verstrickung in den Cambridge Analytica-Skandal.
  • Bereits im Jahr 2018 scheiterte eine Klage gegen Facebook.

Wieder versucht Washingtons Generalstaatsanwalt rechtlich gegen Mark Zuckerberg wegen vermeintlicher Verstrickung in den Skandal um Cambridge Analytica vorzugehen. Das, nachdem eine Klage 2018 gescheitert war.

Der Generalstaatsanwalt der Hauptstadt Washington, Karl Racine, reichte eine Klage gegen den heutigen Chef des Facebook-Dachkonzerns Meta ein. Zuckerberg sei als Facebook-Chef direkt an Entscheidungen beteiligt gewesen, die zu dem Skandal geführt hätten, argumentiert Racine.

Frühere Klage scheiterte

Der Generalstaatsanwalt hatte bereits im Herbst versucht, Mark Zuckerberg zu seiner bereits 2018 eingereichten Klage gegen Facebook hinzuzufügen. Dies war jedoch zwischenzeitlich vom Richter abgelehnt worden, da Racine zu lange damit gewartet habe. Die Ermittler warfen Facebook in seiner Klage von 2018 vor, Nutzer falsch über die Weitergabe ihrer Daten informiert zu haben.

Jetzt Meta: Mark Zuckerberg wegen Facebook-Datenschutz unter Kritik

Im Fall Cambridge Analytica hatte eine Analysefirma Zugriff auf einige Daten von Millionen Facebook-Nutzern bekommen. Das, ohne dass es denen bewusst war. Die Firma hatte eine Umfrage veröffentlicht, an der einige Facebook-Nutzer teilnahmen.

Doch dank der damaligen Privatsphäre-Einstellungen bekam sie auch Zugang zu einigen Informationen ihrer Facebook-Freunde. Als das bekannt wurde, geriet Facebook unter massive Kritik und gelobte Besserung beim Datenschutz.

Cambridge Analytica hatte im Wahlkampf zur Präsidentenwahl 2016 eine Zeit lang auch für den damals siegreichen Donald Trump gearbeitet. Die Rolle dieser Daten für den Erfolg wurde jedoch später heruntergespielt.

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