CIA

CIA-Programmierer soll Jahrzehnte hinter Gitter

Keystone-SDA
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USA,

Ein ehemaliger CIA-Programmierer wurde zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er geheime Dokumente an Wikileaks weitergegeben hatte.

Gerichtssaal
In dieser Skizze aus dem Gerichtssaal sitzt der damals Angeklagte (M.) am Tisch der Verteidigung. (Archivbild) Foto: Elizabeth Williams/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Elizabeth Williams

Ein früherer Mitarbeiter des US-Geheimdienstes CIA soll wegen Weitergabe geheimer Dokumente an die Enthüllungsplattform Wikileaks mehrere Jahrzehnte hinter Gitter. US-Medien berichteten am Donnerstag (Ortszeit) unter Berufung auf das US-Verteidigungsministerium, der 35-jährige Programmierer sei wegen Spionage und des Besitzes von Kinderpornografie zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Im März 2017 hatte Wikileaks Tausende Seiten von vertraulichen Dokumenten veröffentlicht. Daraus ging hervor, dass die CIA eine eigene Programmiertruppe aufgebaut hatte, um durch Schwachstellen unter anderem in Smartphones, Computern und Fernsehgeräten Verdächtige gezielt auszuspähen.

CIA entwickelte eigene Spionageprogramme

Bei einer grossangelegten Fahndungsaktion stiessen Ermittler laut Justizministerium auf den Mann, der bis 2016 als Software-Ingenieur bei der CIA an der Entwicklung von Spionageprogrammen gearbeitet hatte. Er wurde 2018 unter anderem wegen illegaler Beschaffung von Informationen über die nationale Verteidigung und deren unrechtmässige Weitergabe angeklagt.

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Kommentare

User #4910 (nicht angemeldet)

Seine Arbeit unterliegt der Geheimhaltung. Enstprechend wird er bestraft. Absolut nachvollziehbar.

User #5032 (nicht angemeldet)

So so um Verrdächtige geziehlt auszuspähen; vom Paranoiden Standpunkt dieser Dienste aus gesehen sind alle Menschen verdächtig.

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