Donald Trump sät bei Jungen Zweifel an Existenz des Weihnachtsmanns
Donald Trump hat an Heiligabend Anrufe von Kindern entgegengenommen und gab ihnen dabei eine etwas ernüchternden Botschaft mit auf den Weg.
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump und Melania haben Anrufe von Kindern zum Santa-Tracker entgegengenommen.
- Dabei säte der US-Präsident bei Jungen Zweifel an Existenz des Weihnachtsmanns.
US-Präsident Donald Trump ist nicht unbedingt für allergrösstes Einfühlungsvermögen bekannt. An Heiligabend säte er bei einem kleinen Jungen Zweifel an der Existenz des Weihnachtsmanns.
Trump nahm gemeinsam mit seiner Frau Melania beim traditionellen Weihnachtsmann-Radar Anrufe von Kindern entgegen. Kinder rufen an, um zu fragen, wo der Weihnachtsmann gerade unterwegs ist auf der Welt.
Im Gespräch mit einem Siebenjährigen warf Donald Trump dabei allerdings auch die Frage auf, ob es den Weihnachtsmann überhaupt gibt. «Glaubst noch an den Weihnachtsmann?», fragte er den Jungen und schob hinterher: «Denn mit sieben Jahren ist das an der Grenze, nicht wahr?»
Was der Junge antwortete, ist nicht bekannt. Lediglich Trumps Teil der Unterhaltung wurde öffentlich übertragen. Einem anderen Kind wünschte der Präsident: «Habe ein tolles Weihnachten, und wir reden wieder miteinander. Okay?»
Santa-Tracker
Den sogenannten Santa-Tracker gibt es seit Jahrzehnten. Mehr als 1500 Freiwillige betrieben auch in diesem Jahr an Heiligabend den Dienst des Nordamerikanischen Luft- und Weltraum-Verteidigungskommandos (NORAD), mit dem der Flug von «Santa Claus» um die Welt auf Radarschirmen verfolgt wird.
Traditionell hilft die jeweilige Präsidentenfamilie bei der Annahme der vielen Anrufe. Der Flug des mit Geschenken beladenen Schlittens kann auch online verfolgt werden.