Donald Trump hat sich das Video des Attentats unzählige Male angeschaut. Verbündete fürchten, dass er an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet.
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Donald Trump wurde Mitte Juli angeschossen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump könnte unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden.
  • Laut Verbündeten hat er das Attentatsvideo wieder und wieder angeschaut.
  • Sie fürchten, dass die Auswirkungen auf seine Siegeschance haben könnte.
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Noch vor wenigen Wochen sah es so aus, als würde Donald Trump im November einen deutlichen Sieg einfahren. Seither hat sich die Lage aber drastisch geändert: Seine neue Kontrahentin Kamala Harris nimmt Fahrt auf, liegt in Umfragen teils vorne. Währenddessen fällt Trump zurück.

Ein Republikaner, der dem Wahlkampfteam nahe steht, sagt zu «Vanity Fair»: «Es ist, als ob er entscheidet, zu verlieren.» Woran das liegen kann, darüber hat der Insider eine Theorie: Donald Trump leidet seit dem Attentat in Butler unter einem Trauma.

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Donald Trump wurde Mitte Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen.
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Nur ganz knapp entging der republikanische Präsidentschaftskandidat dem Tod.
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Seither hat er sich das Video des Attentats unzählige Male angeschaut.
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Seine Verbündeten befürchten, dass er unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet.
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Sie sind besorgt, dass es Auswirkungen auf seine Siegeschancen haben könnte.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania Mitte Juli wurde auf den Kandidaten geschossen. Die Kugel traf ihn am Ohr, Trump entkam dem Tod um Haaresbreite. «Er könnte unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden», sagt der Insider. «Er schaut sich das siebensekündige Video des Attentats wieder und wieder an.»

Das offizielle Wahlkampfteam bestätigte, dass der Attentatsversuch den Republikaner weiterhin belaste. Ein anderer Insider sagte: «Er hat viel durchgemacht.»

Verbündete: Donald Trump soll Harris nicht persönlich angreifen

Das Wahlkampfteam, Spender und Verbündete von Trump sind besorgt, um seine mentale Gesundheit. Auch seine letzten Auftritte und die dort angewandte Strategie sorgen für Stirnrunzeln. So griff er Kamala Harris wegen ihrer Herkunft an, verbreitete Lügen über die Anzahl Fans bei Events und wiederholte Verschwörungstheorien.

Verbündete halten dies für wenig produktiv. Sie wollen, dass Trump Harris nicht persönlich, sondern wegen ihrer Leistungen als Vizepräsidentin angreift. Themen dafür seien etwa die Immigration oder die Wirtschaft.

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Und auch der hochrangige ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, sagte auf «Fox News»: Trump solle «aufhören, die Grösse der Anhängerschaft in Frage zu stellen und anfangen, ihre Positionen in Frage zu stellen».

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