Donald Trump sieht Fortschritte im Kampf gegen Drogen-Epidemie
Donald Trump sieht «grossartige Fortschritte» im Kampf gegen die Drogen-Epidemie. Doch noch heute stellt der Drogen-Missbrauch in den USA ein Problem dar.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Drogen-Missbrauch ist in den USA seit Jahren ein grosses Problem.
- Doch laut Donald Trump konnten nun «grossartige Fortschritte» erzielt werden.
US-Präsident Donald Trump sieht nach eigener Darstellung erste Fortschritte seiner Kampagne zum Kampf gegen Drogenmissbrauch in den USA. «Wir machen grossartige Fortschritte», sagte Trump heute Mittwoch in Atlanta im Bundesstaat Georgia.
Landesweit sei die Zahl der Drogentoten durch Überdosierungen in den vergangenen zwölf Monaten um fünf Prozent zurückgegangen. Dies heisst es in einem Papier des Weissen Hauses zum Thema.
Der Missbrauch von Opioiden und anderen harten Drogen ist eines der grössten gesellschaftlichen Probleme in den USA. Millionen Menschen sind betroffen.
Drogen-Bekämpfung kostet Milliarden
Neben den persönlichen Schicksalen spielt die Epidemie als Kostenfaktor auch eine immer grössere Rolle für die US-Volkswirtschaft. Die Trump-Regierung stellt für zwei Jahre allein sechs Milliarden Dollar zur Bekämpfung der Krise bereit.
«Wir werden die Epidemie nicht über Nacht beenden», sagte Trump. «Aber wir werden nicht aufhören, bis der Job erledigt ist.» Die Kampagne umfasst eine Vielzahl von Initiativen, die von der Rücknahme verschreibungspflichtiger Medikamente über bessere Behandlungsmöglichkeiten und Jobangebote nach erfolgreichem Entzug bis zur Bekämpfung des Rauschgifthandels an der Grenze zu Mexiko reicht.