Elon Musk trifft Erdogan: Zu viel Macht für eine Einzelperson?
Elon Musk trifft sich mit Erdogan und Netanyahu. Medien kritisieren, wie viel politischen Einfluss der reichste Mann der Welt hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Elon Musk trifft sich mit dem türkischen Präsidenten Erdogan.
- Sie diskutieren über Internet-Satelliten und eine Teslafirma in der Türkei.
- Der Multimilliardär wird scharf kritisiert – Elon Musk habe zu viel Macht.
Der Teslagründer Elon Musk trifft sich mit dem türkischen Staatsoberhaupt Recep Tayyip Erdogan. Nur eine Woche zuvor hat er sich mit dem israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu unterhalten. Der Multi-Milliardär hat sehr grossen politischen Einfluss – und wird dafür von den Medien kritisiert.
Musk besprach mit dem türkischen Präsidenten, ob er einen Satellit über der Türkei starten könne. Dieser sollte das Land mit Internet versorgen. Erdogan schlug ausserdem vor, in der Türkei eine Tesla-Fabrik aufzugleisen, berichtet der «Tagesanzeiger». Dabei geht es vor allem darum, der Autoindustrie von Saudi-Arabien Konkurrenz zu leisten.
Zahlreiche Ermittlungen gegen Elon Musk
Mit seinen Internet-Satelliten hat Musk auch etwas Macht darüber, was in der Ukraine passiert, wie seine Biographie «Elon Musk» enthüllte. Die Medien kritisieren, dass eine einzelne Person keinesfalls Entscheidungen über einen Kriegsverlauf haben könne. Es laufen auch zahlreiche Ermittlungen des Staates gegen den reichsten Mann der Welt.