Emmanuel Macron spricht sich vor UN für neue Iran-Gespräche aus
Emmanuel Macron sieht die Zeit gekommen, um die Gespräche rund um das Iran-Abkommen wieder aufzunehmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Emmanuel Macron hat sich vor der UN-Vollversammlung für neue Iran-Gespräche ausgesprochen.
- In erster Linie soll es darum gehen, dass der Iran nie Nuklearwaffen bekomme.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich vor den Vereinten Nationen für neue Iran-Gespräche ausgesprochen. «Die Zeit ist gekommen, die Gespräche zwischen den USA, dem Iran, den Teilnehmern des Iran-Abkommens und den regionalen Kräften wieder aufzunehmen.» Das sagte Macron am Dienstag in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung.
J'ai dit ma conviction sur le sujet iranien : plus que jamais, le temps est à la reprise des négociations entre les États-Unis, l'Iran, les signataires du JCPOA et les puissances de la région. #UNGA
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) September 24, 2019
Die Gespräche sollten in erster Linie das Ziel haben, dass der Iran nie Nuklearwaffen bekomme. Dann solle es um eine Lösung für den Konflikt im Jemen, einen Sicherheitsplan für die Region und schliesslich auch um eine Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran gehen.
Die Angriffe auf die saudische Ölindustrie hätten «die Situation verändert», sagte Macron. Nun müsse «mehr denn je» unternommen werden.