Nach den heftigen Bränden im Norden von Kalifornien sind erste Anwohner wieder in ihre Heimat Paradise zurückgekehrt.
Die Waldbrände in Kalifornien haben Schutt und Asche hinterlassen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Erste Anwohner der Kleinstadt Paradise sind zurückgekehrt.
  • Sie durften die Stadt aber nur während 24 Stunden betreten.
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Anderthalb Woche nach Ende der verheerenden Waldbrände in Nordkalifornien mit 85 Toten sind Anwohner am Mittwoch erstmals wieder in Teile der zerstörten Ortschaft Paradise zurückgekehrt. Die Erlaubnis zum Betreten des Gebietes galt aber zunächst nur für 24 Stunden.

Sie würden die Anwohner vor Giftstoffen und anderen gefährlichen Folgen des Feuer warnen, teilte eine Sprecherin des Bezirks Butte County am Mittwoch weiter mit. Die ausgebrannten Gebiete seien ohne Strom, Wasser und Telefonnetz. Die Brände waren am 8. November ausgebrochen und am 25. November vollständig unter Kontrolle gebracht worden.

Nachdem das Feuer überstanden war, folgten seit letzter Woche Regen und Überschwemmungen. Dies hatte die Rückkehr vieler Anwohner weiter verzögert und zu zusätzlichen Evakuierungen geführt.

Das sogenannte Camp-Feuer hatte Anfang November im Norden Kaliforniens gewütet und vor allem den Ort Paradise hart getroffen. Es war der Brand mit den meisten Toten in dem US-Westküstenstaat seit Beginn der Aufzeichnungen. Mehr als 18'000 Gebäude brannten ab. Zeitweise war von Hunderten Vermissten berichtet worden. Diese Zahl ist inzwischen auf 11 gesunken. Eine grossangelegte Suche nach Todesopfern war kürzlich eingestellt worden.

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