Fuchs tötet 25 Flamingos in Washingtoner Zoo
Ein Fuchs ist in den Washingtoner Zoo eingebrochen und hat mehr als zwei Dutzend der eingesperrten Tiere getötet.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Fuchs hat im Zoo der US-Hauptstadt Washington 25 Flamingos getötet.
- Das Raubtier konnte entkommen.
Ein Fuchs hat bei einer blutigen Attacke im Zoo der US-Hauptstadt Washington 25 Flamingos getötet. Das Raubtier verletzte zudem drei weitere Flamingos und tötete eine Ente, wie der Zoo am Dienstag mitteilte.
Demnach entdeckten Mitarbeiter am früheren Montagmorgen in einem Aussengehege des Tierparks die getöteten Vögel und sahen auch den Fuchs. Das Raubtier konnte entkommen. In einem Metallzaun wurde ein Loch gefunden.
«Das ist ein herzzerreissender Verlust für uns und alle, denen unsere Tiere wichtig sind», klagte Zoodirektorin Brandie Smith. Die überlebenden Flamingos wurden in einen Innenbereich gebracht. Vor der Attacke lebten 74 Flamingos im Smithsonian's National Zoo.
Erst Anfang April hatte eine aggressive Füchsin in Washington für Schlagzeilen gesorgt. Das Tier biss in der Gegend um das US-Kapitol mindestens neun Menschen. Die Füchsin wurde schliesslich eingefangen und eingeschläfert; wie ein Test ergab, hatte sie Tollwut.