Good News: Therapiehunde entzücken Kapitol-Politiker
Die Republikaner und Demokraten sind sich selten einig. Eine Ausnahme bilden die Therapiehunde, welche das US-Kapitol eroberten. Ihr Urteil: Süss!
Das Wichtigste in Kürze
- «Officer Clarence» besuchte vergangene Woche das Kapitol.
- Dort sorgte er für grosse Augen – der Therapiehund war ein beliebtes Selfie-Sujet.
Vergangene Woche besuchte «Officer Clarence» das US-Kapitol. Abgeordnete aus beiden Parteien wollten ein süsses Selfie mit Clarence. Denn beim Beamten handelt es sich nicht um einen Menschen, sondern um einen Bernhardiner.
Der elfjährige Clarence ist ein sogenannter «Comfort Dog», ein Therapiehund. Er war der erste seiner Art bei der Polizei. Clarence gehört dem Greenfield Police Departement aus Massachusetts an.
Trauriger Grund für Besuch
Gemeinsam mit seinen Kollegen, Akita Keeva und Labrador Hank, besuchte der Hund das Kapitol. Dies berichtete «CNN». Der traurige Hintergrund des Besuchs: Die Verabschiedung von Kapitol-Polizist Billy Evans, der bei einem Angriff auf das Kapitol Anfang April getötet wurde.
Die Therapiehunde eroberten die Herzen der Abgeordneten auf beiden Seiten im Sturm. Besonders Bernhardiner Clarence musste für so einige Selfies und Fotos herhalten.
So etwa mit der demokratischen Kongressabgeordneten Madeleine Dean (Pennsylvania) oder auch mit Cindy Axne, demokratische Abgeordnete für Iowa.
Auch der republikanische Senator John Cornyn stattete Clarence einen Besuch ab. «Das ist ein grosser Hund», sagte er gemäss einem Reporter für die «HuffPost».
Für einmal waren sich Demokraten und Republikaner also einig: Ein Selfie mit den süssen Hunden geht immer.