Gustav Klimt: «Insel im Attersee» für 53 Millionen versteigert
Das Gemälde hatte einst einen Galeristen ins Exil begleitet. Nun ersteigerte ein japanischer Privatsammler das Gemälde des Künstlers Gustav Klimt in New York.
Das Wichtigste in Kürze
- In Sotheby’s New York wurde das Gemälde «Insel im Attersee» von Gustav Klimt versteigert.
- Ein japanischer Privatsammler bot 53 Millionen US-Dollar für das Werk und gewann.
- Es war eines der ersten Werke Klimts, dass in den USA ausgestellt wurde.
In der Nacht auf Mittwoch kam das Gemälde «Insel im Attersee» in den Besitz eines japanischen Privatsammlers. Dieser ersteigerte das Werk des österreichischen Künstlers Gustav Klimt für 53 Millionen US-Dollar (48 Millionen Schweizer Franken).
Bereits nach sieben Minuten war das Gemälde verkauft, wie das Aktionshaus Sotheby’s in New York berichtete. Dem Verkäufer wurde bereits vor der Versteigerung ein Erlös von etwa 45 Millionen Dollar garantiert, wie «Der Standard» berichtet.
Gustav Klimt: «Insel im Attersee»
Es war das erste Werk Klimts, welches in den USA ausgestellt wurde. In der Schau «Saved from Europe» im Jahr 1940 in New York prägte das Werk den Weltruf des Künstlers wesentlich. Das Werk wurde über die Jahre nicht oft ausgestellt. Es blieb im familiären Umfeld des Galeristen.