Diesmal ist Bild von Gustav Klimt Teil von Klima-Aktion

Keystone-SDA
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Österreich,

Die Klima-Aktivisten schlagen diesmal in Wien zu. Das Bild von Gustav Klimt wurde mit Öl statt wie sonst mit Farbe beworfen. Dies aus Protest gegen Ölbohrungen.

Gustav Klimt Bild
Klimaaktivisten der Gruppe »Letzte Generation« haben im Leopold Museum das Gemälde »Tod und Leben« von Gustav Klimt mit Öl überschüttet. Unbekannt/LETZTE GENERATION ÖSTERREICH/dpa/AP - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Klima-Aktivisten haben in Wien ein berühmtes Gemälde mit Öl übergossen.
  • Einer von ihnen klebte auch seine Hand an das Schutzglas.
  • Dem Werk soll es «dem ersten Augenschein nach gut» gehen.

Ein Gemälde von Gustav Klimt ist Teil der neuesten Aktion der Gruppierung «Letzte Generation». Das Gemälde im Wiener Leopold Museum ist mit einer Glaswand geschützt, sodass das diesmalig verwendete Öl, das Kunstwerk nicht beschädigte.

Die Klima-Aktivisten posteten auf Twitter ein Video der Aktion. Dabei wird schwarzes Öl auf das Bild «Tod und Leben» von Gustav Klimt geworfen. Ein weiterer Aktivist klebt fast zeitgleich seine Hand auf das Schutzglas des Werkes.

Eine Sprecherin des Museums bestätigte den Vorfall. «Dem Werk geht es dem ersten Augenschein nach gut», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Nun würden Restauratoren das Bild genauer untersuchen.

Die Aktivisten nahmen Bezug auf den teilstaatlichen österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV. Dieser unterstützte am Dienstag einen Tag der offenen Tür im Leopold Museum.

«Leute, die noch immer nach neuem Öl und Gas suchen und bohren, haben Blut an ihren Händen. Das lässt sich mit Sponsoring nicht abwaschen», wie sie auf Twitter schreiben. Klima-Aktivisten haben dieses Jahr bereits in verschiedenen Museen mit ähnlichen Aktionen von sich reden gemacht.

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