Hunderte Migranten stürmen Grenze zwischen Mexiko und den USA
Zentralamerikanische Migranten stürmten heute Sonntag die Grenze zwischen Mexiko und den USA.
Das Wichtigste in Kürze
- Mindestens 500 Migranten stürmten von Mexiko in die USA.
- Sie versuchten, den Sperrzaun zu klettern.
Hunderte Menschen aus dem Flüchtlingstreck aus Zentralamerika haben am Sonntag in der mexikanischen Stadt Tijuana die Grenze zu den USA gestürmt. Mindestens 500 Migranten versuchten, über den Sperrzaun zu klettern, berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP.
Am Samstag hatten die USA eine Einigung mit Mexiko verkündet, wonach Asylsuchende während der Prüfung ihres Antrags durch US-Gerichte in Mexiko bleiben müssen.
So sollten nach dem Bericht der «Washington Post» die Asylbewerber in Mexiko warten, während ihre Fälle von US-Gerichten geprüft werden. US-Präsident Donald Trump twitterte am Samstag: «Migranten an der Südgrenze dürfen nur dann in die Vereinigten Staaten einreisen, wenn ihre Ansprüche vor Gericht einzeln genehmigt werden.» Heute Sonntag schrieb Trump weiter: «Es wäre sehr klug, wenn Mexiko die Karawanen (der Migranten) weit vor der Südgrenze (der USA) stoppen würde.»