Wird Donald Trump in New York wegen Schweigegeldzahlungen angeklagt? Diese Frage wird wohl diese Woche noch nicht beantwortet werden.
Ex-US-Präsdient Donald Trump auf dem Weg zur New Yorker Generalstaatsanwaltschaft.
Ex-US-Präsdient Donald Trump auf dem Weg zur New Yorker Generalstaatsanwaltschaft. - Julia Nikhinson/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine mögliche Anklage von Trump wegen Schweigegeldzahlungen lässt weiter auf sich warten.
  • Die Grand Jury wird am Mittwoch nicht zusammentreten und über eine Anklage abstimmen.
  • Das berichteten mehrere US-Medien.
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Eine mögliche Anklage des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wegen Schweigegeldzahlungen in New York lässt laut Medienberichten weiter auf sich warten. Die sogenannte Grand Jury werde am Mittwoch nicht zusammentreten und diese Woche auch nicht über eine Anklage abstimmen, berichteten unter anderem der TV-Sender NBC und der Finanzdienst Bloomberg.

Der New Yorker Staatsanwalt Alvin Bragg ermittelt gegen den abgewählten Ex-Präsidenten wegen Zahlungen an Pornostar Stormy Daniels für ihr Schweigen über eine Affäre mit Trump.

Glauben Sie, Donald Trump landet im Knast?

Dieser bestreitet, ein Verhältnis mit Daniels gehabt zu haben. Bei den Ermittlungen geht es unter anderem um die Frage, ob mit der Zahlung gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung oder Buchhaltungsregeln verstossen wurde.

Die aus 23 Mitgliedern bestehende Grand Jury entscheidet nach Vorlage von Beweismitteln durch die Staatsanwaltschaft, ob Anklage erhoben wird. Trump hatte schon vor anderthalb Wochen behauptet, er solle am Dienstag vergangener Woche festgenommen werden – und rief seine Anhänger zu Protesten auf.

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