Moderatorin in Sorge: Rudy Giuliani hustet in Fox-Interview
Trump-Vertrauter Rudy Giuliani gibt Fox ein Interview zum Coronavirus. Dabei muss er seine Antworten immer wieder wegen Hustenanfällen unterbrechen.
Das Wichtigste in Kürze
- Rudy Giuliani gehört zu Trumps engsten Vertrauten.
- In einem Fox-Interview wird der 76-Jährige immer wieder von Hustenanfällen geschüttelt.
- Sogar die Moderatorin beginnt, sich Sorgen zu machen.
Weil sich der US-Präsident mit dem Coronavirus infiziert hat, müssen viele seiner Angestellten und Vertrauten ebenfalls einen Test machen und sich in Quarantäne begeben. So auch Rudy Giuliani.
Der Ex-Bürgermeister von New York und enger Vertrauter von Donald Trump gab am Montag im US-Sender Fox News ein Interview. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich in vorsorglicher Quarantäne in seiner New Yorker Wohnung, wie das US-Online-Portal «People» schreibt.
Fox-Moderatorin besorgt
Seine Aussagen zum Coronavirus und Donald Trumps Gesundheitszustand sind schon zweifelhaft genug. So gibt er etwa zu, dass er Masken nicht so oft trägt, wie er es wahrscheinlich sollte.
Im Gespräch mit Moderatorin Martha MacCallum fällt aber vor allem eines auf: Seine Antworten werden immer wieder von Hustenanfällen unterbrochen.
Sogar MacCallum scheint sich Sorgen um die Gesundheit von Giuliani zu machen: «Ich hoffe, dieser Husten ist nichts Schlimmes», sagt sie gegen Ende des Interviews.
Giuliani teilt Test-Ergebnis auf Twitter
Befürchtungen, wonach sich Giuliani ebenfalls mit dem Coronavirus angesteckt haben könnte, bewahrheiteten sich aber nicht. Wie der 76-Jährige am Dienstag auf Twitter schreibt, kam sein Test negativ zurück.
Well, again I’m lucky because I just got back a NEGATIVE result for COVID-19.
— Rudy W. Giuliani (@RudyGiuliani) October 6, 2020
My prayers go out to my colleagues for a swift and complete recovery!